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Halle KabelmetalKasalla spielt zum Geburtstag in Windeck

Lesezeit 2 Minuten
Die Kölner Band Kasalla auf der Bühne der Halle Kabelmetal.

Das Publikum sang bei den bekanntesten Stücken begeistert mit, da musste Sänger Basti Campmann nicht lange bitten.

Zum Geburtstag der Halle Kabelmetal ließen die Betreiber Kasalla auf die Bühne am Sieg-Wasserfall.

Die Halle Kabelmetal ist zehn Jahre alt geworden Die Betreiber machten sich und den Windeckerinnen und Windeckern selbst ein Geschenk: Sie ließen Kasalla auf der Bühne auftreten, die am Freitagabend Vollgas gaben.

Sänger Basti Campmann hielt sich gar nicht lange mit langweiligen Zwischenansagen und Song-Einleitungen auf, seine Kapelle reihte Hit an Hit. Auf das stimmungsvolle „Pirate“ folgt das nicht minder fröhliche „Schälsick Jung“, bei dem Ziehharmonika-Spieler Rene Schwiers kurz die Flöte hervorholte. Dafür baute die Band umso mehr Mitsing-Passagen ein.

Kasalla auf der bunt ausgeleuchteten Bühne.

Das Publikum in war begeistert Schladern

Campmann trug ein Shirt mit der Aufschrift „Yalla Yalla Eko Kasalla“, eine Anspielung auf den neuen Song „Jröne Papajeije“, den Kasalla gemeinsam mit Rapper Eko Fresh aufgenommen haben – einem Vollblut-Kölner, der seine Heimat nicht minder liebt. Professionell, mitreißend, intensiv: Die gut 700 Zuhörerinnen und Zuhörer im Publikum feierten zu „Stadt met K“ „Alle Jläser huh“ und schunkelten bei „Mir sin eins“.

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Veranstalter sind zufrieden

Ganz ausverkauft sei die Halle nicht gewesen, aber „so voll ist sie nur an Weiberfastnacht, Halloween oder wenn Kärbholz spielen“, sagte Heike Hamann, Geschäftsführerin der Kabelmetal. Das Kasalla-Konzert war der Höhepunkt einer mehrtägigen Veranstaltungsreihe zum Jubiläum der Halle.

„Wir hatten als Ehrengäste den Architekten, die Entwickler und Jürgen Becker hier – den allerersten Künstler, der damals hier aufgetreten ist“, sagte Hamann. Auch Kasalla seien 2015 bereits zu Gast in Schladern gewesen. „Damals aber mit anderen kölschen Bands.“

Das Team sei stolz, dass es die Halle nach zehn Jahren immer noch gebe. „Wir haben anfangs nicht an den Erfolg geglaubt. Ohne Corona wären wir etabliert, es ist noch nicht wieder so wie vor der Pandemie. Aber nächstes Jahr wird alles wieder normal“, so Hamann. Kasalla waren dafür sicherlich ein guter Grundstein – schließlich liefern sie zufällig Hits, die im Ländchen jeder und jede mitsingen kann.