Ein Gleichgewicht zwischen traditionellen Elementen und neuen Showacts, das ist Literatin Anke Timm besonders wichtig: „Wir haben wieder ein Programm auf die Beine gestellt, das den Geschmack der Jecken trifft“, freut sich die Programmverantwortliche der Roten Funken zu Beginn der großen Jeckensitzung„Die Leute wollen einerseits das klassische Karnevalsgefühl, andererseits aber auch mal etwas Überraschendes erleben.“

Hochkarätige Künstler auf der Bühne

Zum Auftakt zog die Tanzgruppe der Roten Funken mit präziser Choreografie und beeindruckender Hebefiguren die Aufmerksamkeit auf sich. Danach folgten musikalische Highlights, darunter die Bands Kasalla und die Räuber, die mit ihren Hits das Publikum zum Mitsingen animierten. Auch Bauchredner Klaus Rupprecht mit seiner Puppe Willi sorgte für zahlreiche Lacher im Publikum.

Einen besonderen Moment erlebten die Jecken, als das Dreigestirn die Bühne betrat. Mit ihren Liedern und Anekdoten über die laufende Session brachten sie das kölsche Lebensgefühl direkt nach Wiesdorf.

Begeisterung beim Publikum

Die Stimmung im Saal steigerte sich von Programmpunkt zu Programmpunkt. „Es ist einfach toll zu sehen, wie die Leute mitgehen. Genau dafür machen wir das“, erklärte Anke Timm. Besonders der Auftritt der Funky Marys wurde vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert. Die fünfköpfige Frauenband brachte mit ihrem modernen Party-Sound das jecke Publikum zum Tanzen.

Kontrollen und Präsenz

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Stefanie Schmidt

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Zum Abschluss der Sitzung schunkelten die Gäste Arm in Arm zu „En unserem Veedel“. Ein emotionaler Moment, der den Zusammenhalt im Karneval deutlich machte. „Dä Fastelovend es für uns ne Herzenssache“, hieß es aus den Reihen der Funken.