Alle Regeln zum Start der Kölner Weihnachtsmärkte im Überblick

Köln – Für alle Weihnachtsmärkte in Köln gilt in diesem Jahr die 2G-Regelung. Das heißt: Zutritt zu den Märkten auf städtischem und privatem Gelände haben nur Menschen, die gegen das Coronavirus immunisiert sind – entweder durch eine Impfung oder durch eine Genesung.

Das Land NRW hat seine Zustimmung gegeben, die für Köln gültige Allgemeinverfügung dahingehend anzupassen. Entsprechende Nachweise müssen entweder in digitaler oder in Papierform mitgeführt werden, auch der Personalausweis kann zur Identitätsprüfung zusätzlich verlangt werden.

Überprüft wird das auf den großen Weihnachtsmärkten, die nicht, wie etwa am Stadtgarten, eingezäunt werden können, durch so genannte „fliegende Kontrollen“. Mitarbeiter des Ordnungsamtes und private Sicherheitsfirmen kontrollieren die 2G-Regel stichprobenartig. Auf den Weihnachtsmärkten in der Altstadt, am Neumarkt, am Rudolfplatz, am Schokoladenmuseum und am Dom können sich Gäste zusätzlich an Buden nach der 2G-Kontrolle einen Stempel abholen, der dann auf allen teilnehmenden Märkten gilt.

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Kinder sind von Regel ausgenommen

Von der 2G-Regel ausgenommen sind Kinder bis einschließlich fünf Jahren. Kinder von sechs bis zwölf Jahren sowie Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und darüber ein ärztliches Attest vorlegen können, haben Zutritt mit einem negativen Ergebnis eines maximal 48 Stunden alten PCR-Tests oder eines höchstens sechs Stunden alten Schnelltests. Schulkinder bis 12 Jahre und 3 Monaten gelten allerdings durch die regelmäßigen Testungen in den Schulen als getestet und müssen keinen zusätzlichen Test vorweisen. Das Tragen von Masken ist auf den meisten Märkten keine Pflicht, sondern eine Empfehlung. (awe)

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