Mit Streetfood, Wassersport und Live-Musik wollen die Festivalveranstalter vom 15. bis 18. August wieder Tausende an den Fühlinger See ziehen.
Festival am Fühlinger See„Eat Play Love“-Veranstalter hofft auf bis zu 20.000 Besucher
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn der Fühlinger See wird erneut Schauplatz des „Eat Play Love“-Festivals. Vom 15. bis 18. findet die neunte Ausgabe des Festivals statt, bei dem Streetfood („Eat“), Wakeboarden („Play“) und kulturelle Angebote wie Live-Musik („Love“) im Vordergrund stehen.
Der Vorverkauf lief bereits besser als im Vorjahr, Festivalgründer und Veranstalter Alexander Neuwirth hofft deswegen dieses Mal auf bis zu 20.000 statt rund 15.000 Besucherinnen und Besucher.
Influencer fahren für guten Zweck Wakeboard
Wassersportinteressierte dürften sich hauptsächlich auf die erneute Austragung der „IWWF European Pro Tour“ in Köln freuen. Nach einem öffentlichen Training am Freitag treten am Wochenende auf dem Fühlinger See einige der besten europäischen Wakeboarder gegeneinander an. Das Finale findet am Sonntagnachmittag statt. Am Abend gibt es wieder einen Skateboard-Contest und eine Wakeboard-Show.
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Darüber hinaus haben sich die Veranstalter ein neues Format für den guten Zweck ausgedacht: Bei „Wake4Good“ treten sechs Teams bestehend aus zwei Profi-Wakeboardern und Persönlichkeiten aus TV oder Social Media gegeneinander an. Die Wakeboard-Amateure, darunter zum Beispiel die Siegerin von „Germany’s Next Topmodel“ 2019, Simi Kowalksi, der Schweizer Influencer „Dr. Pronto“ oder der Musiker Juliano Fernandez, werden vorab von den Profis Nico von Lerchenfeld und Alexander Neuwirth trainiert. Einige veröffentlichten in dieser Woche auf ihren Social-Media-Kanälen bereits Videos ihrer erfolgreichen – und weniger erfolgreichen – Wakeboard-Versuche auf dem Rhein.
Jedes der sechs Teams steht dabei stellvertretend für eine wohltätige Partner-Stiftung, wie etwa Sack e. V. oder die Deutsche Sporthilfe. Spenden, die über eine Tombola, den Getränke- und Essensverkauf sowie über die mittels eines Codes der jeweiligen Influencer verkaufte Tickets gesammelt werden, landen alle in einem gemeinsamen Topf. Je nach Platzierung des jeweiligen Teams bei „Wake4Good“ erhalten die Vereine einen entsprechend großen Anteil der gesammelten Spenden.
Auch musikalisch gibt es laut Neuwirth Änderungen: Während bisher mit DJ-Sessions eher Techno-Musik im Vordergrund stand, soll nun etwa das Team Rhythmusgymnastik mit seinem Auftritt am Freitagnachmittag das Festival musikalisch für ein breiteres Publikum öffnen. Kulinarisch erwarten die Festival-Besucher verschiedene Foodtrucks mit Burgern von „Freddy Schilling“, frittiertem Sushi von „Mr. Crunchy“ oder ein Keks-Dessert mit Eis von „Cookie Crush“.
Ein Ticket für das gesamte Wochenende kostet in der derzeitigen Preisstufe 48 Euro. Wer nur am Donnerstag das Festival besuchen möchte, kann sich selbst für einen Preis von drei bis zehn Euro entscheiden, der Freitag kostet 24 Euro, der Samstag 32 Euro und der Sonntag 22 Euro. Menschen mit Behinderung, Erwachsene ab 65 Jahren und Kinder bis zwölf Jahre zahlen keinen Eintritt. Um das Festival familienfreundlich zu gestalten, haben die Veranstalter auch einen Bereich speziell für Kinder mit Mitmach-Zirkus, Hüpfburgen und Kinderschminken eingerichtet. Mehr Informationen gibt es über die Webseite des Festivals.