Hunderttausende Besucher werden am Sonntag, 8. Juli, bei der CSD-Parade erwartet.
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Köln – Der Cologne Pride ist die Demonstration von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans-, Intersexuellen und Transgendern sowie deren Unterstützern. Der Cologne Pride bildet seit 2003 den Rahmen für ein zweiwöchiges Programm rund um den Christopher Street Day (CSD). Organisiert wird der CSD vom Verein Kölner Lesben- und Schwulentag, der vor 25 Jahren den ersten CSD ausrichtete. In diesem Jahr steht der Cologne Pride unter dem Motto „Coming Out in deinem Style“.
Straßenfest
Drei Bühnen werden für das CSD-Straßenfest aufgebaut – an Heumarkt, Alter Markt und Gürzenich. Eröffnet wird es am Freitag, 6. Juli, um 17 Uhr, das Ende ist für 22 Uhr anvisiert.
Das Fest wird am Samstag von 15 bis 23.30 Uhr mit Künstlern und am Sonntag von 15 bis 22 Uhr mit Künstlern wie Markus Barth (17 Uhr), Conchita Wurst (19.10 Uhr) und Netta, der Siegerin des European Song Contests aus Israel, (21.30 Uhr) fortgesetzt. Am Samstagabend wird gegen 23 Uhr der Verstorbenen mit Kerzenlichtern gedacht.
Zum Dyke-March, bei dem lesbische Frauen im Mittelpunkt stehen, wird am Samstag, 7. Juli, 18.15 Uhr auf den Roncalliplatz eingeladen. Die offizielle CSD-Eröffnungsparty wird vom Sportclub Janus unter dem Titel „United“ am Freitag, 6. Juli, um 21 Uhr in der Wolkenburg, Mauritiussteinweg 59, durchgeführt. Eintritt: 12 Euro. Die offizielle Cologne-Pride-Main-Party „Sex Pride Land 2018“ startet am Samstag, 7. Juli, um 22 Uhr im Bootshaus, Auenweg 173. Eintritt: 30 bis 37 Euro. Weitere Partys können im Internet nachgesehen werden.
Parade
Die CSD-Parade ist der Höhepunkt des Cologne Pride. Hunderttausende Besucher werden am Sonntag, 8. Juli, erwartet, wenn Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender ab 12 Uhr in einem Zug mit mehr als 130 Wagen durch die Innenstadt ziehen.
Die CSD-Parade: Mehr als 130 Wagen ziehen durch die Kölner Innenstadt.
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Die Parade führt von der Deutzer Brücke über die Augustinerstraße, Kleine Sandkaul, Gürzenichstraße, Schildergasse, Neumarkt, Pastor-Könn-Platz, Apostelnstraße, Ehrenstraße, Friesenwall, Magnusstraße, Burgmauer, Komödienstraße, und endet im Bereich Marzellenstraße/Domprobst-Ketzer-Straße/An den Dominikanern.
Verkehr
Fest und Parade führen zu Verkehrsbeeinträchtigungen: Von Freitag, 6. Juli, 10 Uhr, bis Montag, 9. Juli, 5 Uhr, werden die Gürzenichstraße zwischen Heumarkt und Quatermarkt sowie der Heumarkt und Alter Markt einschließlich der unmittelbar angrenzenden Altstadtgassen für den Autoverkehr gesperrt.
Weitere Sperrungen erfolgen in den Straßen Schaafenstraße, Hohe Pforte und Agrippastraße. Eine Zufahrt ist über die Trankgasse, Am Domhof und Kurt-Hackenberg-Platz möglich. Bei hohem Verkehrsaufkommen können auch weitere Zufahrten in die Altstadt gesperrt werden. Während der Parade wird die Deutzer Brücke am Sonntag, von 8 bis 15 Uhr für Autos gesperrt. Der Hauptbahnhof ist ab 13.30 Uhr nur noch vom Breslauer Platz aus erreichbar.
