Einsturzstelle des Kölner StadtarchivsKVB baut neue Brücke am Waidmarkt
Lesezeit 2 Minuten
Köln – Um die Sanierung des durch den Einsturz des Stadtarchivs zerstörten U-Bahn-Bauwerks am Waidmarkt vorzubereiten, muss die Severinstraße auf Höhe der Unglücksstelle für den Kraftverkehr und für Fahrradfahrer gesperrt werden. Wie die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) am Freitag mitteilten, wird die Durchfahrt zwischen dem Abzweig zum Georgsplatz und dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium vom ersten November an nicht mehr möglich sein. Fußgänger können die Severinstraße weiterhin passieren.
Die Sperrung sei nötig, weil die über den Rand der U-Bahn-Baugrube führende Straßenbrücke abgebrochen werden müsse. An deren Stelle wollen die Verkehrs-Betriebe eine neue Brücke errichten. Die Bauzeit betrage rund ein Jahr. Für Auto-, Motorrad und Fahrradfahrer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Busse der Linien 106 und 132 werden umgeleitet.
Wie lange es dauern wird, das U-Bahn-Bauwerk zu sanieren lässt sich noch nicht genau sagen. Die KVB geht davon aus, dass die Nord-Süd-Stadtbahn frühestens 2027 auf ihrer gesamten Strecke den Betrieb aufnehmen kann. Derzeit fahren zwei getrennte Linien.
Barriere gegen Baulärm in Köln
Aufgrund einer Auflage der Bezirksregierung müssen die Bauunternehmen vor Beginn der Sanierungsarbeiten eine drei Meter hohe Schallschutzwand installieren. Damit soll der Lärm zum Schutz der Anwohner in der Nähe verringert werden. Anschließend werden die Firmen eine Baugrube errichten und durch einen Verbau sichern.
Direkt morgens wissen, was in Köln passiert
Jetzt für „Stadt mit K“ anmelden!
Was bringt der Tag? Was kann ich in Köln unternehmen? Wo sollte ich essen gehen? Oder soll ich vielleicht doch lieber ein Rezept nachkochen? Wie ist die aktuelle Corona-Lage in der Stadt? Und welche Geschichten sollte ich auf keinen Fall verpassen?
All das liefern wir Ihnen in unserem Newsletter „Stadt mit K“von Montag bis Freitag immer bis spätestens 7 Uhr bequem und kostenlos in ihr E-Mail-Postfach.
Als Newsletter-Abonnent erhalten Sie außerdem regelmäßig exklusive Informationen und können an interessanten Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen.
Jetzt für „Stadt mit K“ anmelden und über Köln auf dem Laufenden bleiben!
„Sobald die Arbeiten in dem jeweiligen Bereich abgeschlossen sind, wird die Baugrube an dieser Stelle mit Betonplatten abgedeckt und die Schallschutzwand zurückgezogen“, heißt es in der Mitteilung der KVB. „.Der außerhalb des Baufeldes zur Verfügung stehende Platz wird anschließend so weit wie möglich wieder aufgeweitet und der Nutzung durch Anwohner und Passanten zur Verfügung gestellt.“