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Tötungsdelikt am Aachener WeiherGesuchter 23-Jähriger stellt sich der Kölner Polizei

Lesezeit 2 Minuten
Aachener Straße abgesperrt

Die Polizei sperrte den Fundort des Mannes weiträumig ab. (Archivbild)

Köln – Nach dem Tötungsdelikt am Aachener Weiher vor gut zwei Monaten sitzen nun drei Beschuldigte in Untersuchungshaft. Zuletzt stellte sich am Dienstagabend ein dritter Tatverdächtiger der Polizei und wurde gleich danach dem Haftrichter vorgeführt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit.

Hier lesen Sie mehr: Tötungsdelikt in Köln – 26-Jähriger noch am Aachener Weiher verblutet

Nach dem 23-jährigen Kölner war zuvor gefahndet worden. Er wird dringend verdächtigt, gemeinsam mit zwei Bekannten in der Nacht auf den 7. März einen 26-Jährigen umgebracht zu haben. Ein erster verdächtiger Mann (24) war knapp zwei Wochen nach der Tat gefasst worden, die Festnahme eines 24-Jährigen folgte am Montag, auch gegen ihn wurde Untersuchungshaft angeordnet. Damit seien nun alle Beschuldigten gefasst, sagte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Mittwoch.

Staatsanwaltschaft geht von gemeinschaftlichem Totschlag aus

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft von gemeinschaftlichem Totschlag aus. Mutmaßlich war der Attacke ein Streit vorausgegangen, in dessen Verlauf Beleidigungen ausgetauscht wurden, die das familiäre Umfeld des Verstorbenen und des zuerst festgenommenen 24-Jährigen betrafen.

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Welcher der wohl drei Täter dem Opfer die tödlichen Verletzungen zufügte, ermittelt noch eine Mordkommission. Das Opfer starb durch „Gewaltanwendung gegen den Oberkörper“, wie Oberstaatsanwalt Bremer sagte. (hol)