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„Supercandy“Kölns Selfie-Museum eröffnet neu und größer

Lesezeit 2 Minuten
latex

Im Latex-Outfit im Lakritzpool. Puppenfetischist Mike möchte Bilder von sich als Puppe. 

Köln – Mit mehr als 42.000 Besuchern in sechs Monaten ist das „Supercandy"-Pop-Up-Museum in Köln das erfolgreichste und größte seiner Art in ganz Europa. Der Traum aller Instagrammer stellt besonders farbenfrohe, ausgeflippte Foto-Spots zur Verfügung, auf denen sich Influencer und Co. selbst inszenieren können und mit vielen „perfekten" Fotos nach Hause gehen.

Doppelt so groß wie vorher

Doch das Museum ist in Zukunft nicht mehr im alten Gebäude am Ehrenfeldgürtel zu finden, sondern auf der Oskar-Jäger-Straße (ebenfalls in Ehrenfeld). Dort eröffnet das Museum seine neue Fläche auf etwa 2.000 Quadratmetern, fast doppelt so viel Platz wie vorher.

„Supercand" Pop-Up-Museum Vol. 2“ heißt das dann und die neue Location bietet insgesamt 25 neue Fotosets: vier verschiedene neonfarbene Pools, ein rosa Tresorraum mit 50 Millionen Supercandy-Dollar-Stapeln, der „Bling Bling Club“ mit 20 Discokugeln bis zu einem Durchmesser von zwei Metern, ein Supermarkt mit Fantasieprodukten, ein rosa japanischer Bereich mit Torii, echten Shoji-Türen.

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Zwei Stunden und 25 Spots für das perfekte Bild: Im Supercandy-Museum steht Instagram im Vordergrund.

Dazu Hunderte beleuchtete Laternen, ein Waschsalon, eine Kakteenlandschaft und ein Cadillac-DeVille-Cabrio von 1966 – umgebaut als Lowrider in der Farbe Bubblegum-Pink für echten Hip-Hop-Vibe vor einem amerikanischen Diner.

Supercandy in Ehrenfeld wurde zum Hotspot

Im alten Supercandy-Museum für Instagram gab es 20 Spots, TV- und Sportstars wie Kai Pflaume, Joko Winterscheidt, Katja Burkard oder Anthony Modeste hatten die besondere Location ausprobiert.

Eine echte technische Raffinesse bietet ein Multikamera-System, das die Gäste so aussehen lässt, als würden sie in der Luft schweben. Für den Outfitwechsel stehen Umkleiden zur Verfügung, auch das obligatorische Bio-Eis darf nicht fehlen.

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Pink in Ehrenfeld: Das Gebäude am Gürtel wurde mittlerweile abgerissen.

Altes Gebäude wurde abgerissen

Die rosa Fabrikhalle, die das vorherige Museum beherbergte, wurde abgerissen. Dort entsteht jetzt Mietwohnraum. Das neue Museum öffnet ab dem 1. November 2019, Tickets sind online erhältlich. Besucher haben nach ihrem Eintritt zwei Stunden Zeit für die perfekten Schnappschüsse. Nach drei Monaten schließt das Pop-up-Museum wieder.