Oberbürgermeisterin Reker solidarisiert sich nach den Angriffen mit der Kölner Partnerstadt und unterbricht die Ratssitzung.
Nach tödlichen SchüssenReker spricht Bürgermeister von Tel Aviv-Jaffa ihr Mitgefühl aus
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich am Mittwoch zu den tödlichen Angriffen in Tel Aviv-Jaffa geäußert und dem Bürgermeister der Kölner Partnerstadt, Ron Huldai, ihr Mitgefühl ausgesprochen.
Henriette Reker solidarisiert sich mit Kölner Partnerstadt
„In diesen schwierigen Zeiten ist es von äußerster Wichtigkeit, dass wir zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Ich möchte Ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern von Tel Aviv-Jaffa und Israel unsere tiefe Solidarität und unser Mitgefühl aussprechen“, so Reker in einer Mitteilung der Stadt.
Angesichts der Schießerei in der israelischen Stadt und der iranischen Raketenangriffe auf Israel hätten viele Bürgerinnen und Bürger in Köln ihre große Sorge um ihre Freunde in Tel Aviv-Jaffa zum Ausdruck gebracht, sagt Reker. „Trotz aller Gewalt bin ich erleichtert zu hören, dass die meisten der Raketen vom Raketenabwehrsystem abgefangen wurden, um noch größeres Leid zu verhindern.“
Alles zum Thema Henriette Reker
- Emotionaler Empfang im Rathaus Ludwig Sebus trägt sich ins Gästebuch der Stadt Köln ein
- Zehn Jahre Kölner Willkommenskultur „Der Diskurs ist erschreckend weit nach rechts gerückt“
- Über die Uniwiese und einen Baum Kölns OB Reker diskutiert mit Lindenthaler Bezirkspolitik
- Höhere Kosten für Anwohner Diese Regeln gelten fürs Parken im Veedel ab 1. Oktober
- „Daach der kölschen Sproch“ Wie OB Henriette Reker zu ihrer holprigen Rede im Rathaus steht
- „Wir sind unzertrennlich“ Italienischer Staatspräsident besucht Köln – und löst Verkehrschaos aus
- „Janz Kölle schwad Kölsch“ Großes Gratis-Programm zum ersten Tag der kölschen Sprache – auch für Imis
Ratssitzung wurde unterbrochen
Als der Angriff geschah, wurde gerade eine Ratssitzung abgehalten. Die Sitzung wurde für einen Moment unterbrochen worden, um Solidarität mit den Menschen in der israelischen Stadt zu bekunden.
„Trotz der räumlichen Entfernung sind unsere Gedanken bei Ihnen und unserer Partnerstadt“, wandte sich Reker an Bürgermeister Huldai. „Wir hoffen, dass sich die Lage stabilisieren wird und bieten Ihnen unsere Unterstützung an.“ (lba)