Zwei Büros erhalten die Summe dafür, sich ein Konzept für den Platz in der Kölner Innenstadt zu überlegen.
Bis zum endgültigen UmbauStadt Köln zahlt sechsstellige Summe für Zwischennutzung des Ebertplatzes
Der Kulturausschuss soll in seiner Sitzung am Dienstag 150.000 Euro für die Zwischennutzung des Kölner Ebertplatzes freigeben. Laut der Beschlussvorlage wird das Geld für Dienstleistungen der Kölner Büros „Startklar a+b“ und „Raumwerk Architekten“ verwendet.
Beide Büros wurden nach einer europaweiten Ausschreibung im Januar beauftragt. Sie sollen in den kommenden zwei Jahren zum einen ein Verfahren aufsetzen, dass die Grundlage für den Planungswettbewerb für den langfristigen Umbau des Ebertplatz sein wird. Zum anderen sind sie für die kulturelle Zwischennutzung bis dahin zuständig.
Freitreppe ist nur noch bis Mitte März genehmigt
Der Ebertplatz soll umgestaltet werden, mit Bauarbeiten wird jedoch nicht vor 2025 gerechnet. Unklar ist zudem noch, ob der Platz auf Straßenebene angehoben oder in seiner jetzigen Form ertüchtigt werden soll.
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In den vergangenen Jahren lag der Fokus besonders auf der kulturellen Zwischennutzung des Ebertplatzes. Im Herbst wurde im Rahmen eines Projektes der Technischen Hochschule Köln beispielsweise eine große Freitreppe eröffnet. Sie ist aktuell nur bis Mitte März genehmigt, ob sie danach abgebaut wird oder noch länger stehen bleiben kann, konnte die Stadt am Montag nicht beantworten.
Die beauftragten Büros sollen sich laut Verwaltung strategisch nun aber vor allem mit einer dauerhaften Perspektive für den Platz beschäftigen. Ihre Konzept-Skizzen sollen für die Politik die Entscheidungsgrundlage für die Umgestaltung des Ebertplatzes werden. (awe)