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Festnahme am EigelsteinPolizei nimmt gesuchten Drogendealer in Kölner Altstadt fest

Lesezeit 2 Minuten
Einkaufsstraße Eigelstein an der Eigelsteintorburg

Ein 27-jähriger Drogendealer ist am Dienstag in einem Hotel am Eigelstein festgenommen worden. (Symbolfoto)

In der Kölner Altstadt wurde ein Drogendealer von der Polizei festgenommen. In seinem Besitz befanden sich mehrere illegale Substanzen.

Ein per Haftbefehl gesuchter 27-jähriger Drogendealer ist am Dienstagnachmittag (13. August) durch Zivilfahnder der Polizei Köln in der Kölner Altstadt identifiziert und verhaftet worden.

Laut Bundespolizei konnte der Mann vor seinem Hotel am Eigelstein gefasst werden, als er gerade in ein Taxi einsteigen wollte. Der Verhaftung waren umfangreiche Fahndungsmaßnahmen vorhergegangen, da er schon mehrfach wegen Drogendelikten aufgefallen war.

Bei dem 27-Jährigen wurden im Rahmen der Festnahme und der Durchsuchung seines Hotelzimmers etwa 500 Gramm illegaler Substanzen gefunden, außerdem eine große Summe Bargeld, fremde Ausweise und Bankkarten. Bei den Substanzen handelte es sich vorwiegend um Kokain, Ecstasy und Amphetamine. Sie waren bereits zum Verkauf portioniert. Einige Beweismittel wurden bereits gemeldeten Diebstählen zugeordnet.

Zwischenüberschrift: Gesuchter Drogendealer in Köln festgenommen

Bereits im Dezember 2023 wurde ein Haftbefehl gegen den 27-Jährigen erwirkt, als bei ihm bei einer Verkehrskontrolle auf der Inneren Kanalstraße in der Kölner Innenstadt rund 150 Gramm Ecstasy, Marihuana, MDMA und verschreibungspflichtigem Ketamin gefunden wurde. In seinem Besitz befand sich auch bei dieser Kontrolle eine vierstellige Summe Bargeld, das vermutlich aus Drogenverkäufen stammte.

Nach seiner Vernehmung wurde der Festgenommene, der auch in Heidelberg wegen Drogenbesitz per Haftbefehl gesucht wurde, in Untersuchungshaft überstellt. Ihm werden mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen. Die Ermittlungen zu möglichen weiteren Straftaten sowie zur Herkunft der sichergestellten Drogen dauern weiter an, so die Polizei Köln. (red)