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Beliebte Burger-KetteFive Guys kommt in die Kölner Schildergasse

Lesezeit 2 Minuten
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Die Baustelle am Anfang der Schildergasse im Mai 2020.

Köln – Seit Mittwoch zeugen große roten Werbeplakate auf der Schildergasse für eine Nachricht, die auf dem Food-Markt Kölns für ordentlich Wirbel sorgen wird: Der Fast-Food-Riese „Five Guys” kommt in die Kölner Innenstadt. Die Nachricht machte in Köln schnell die Runde. Vor allem, weil auch Influencer wie „Novalanalove” (ca. 1,1 Mio. Follower) auf Instagram Fotos der Baustelle zeigten.

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„Wir hatten Köln als Standort selbstverständlich schon immer auf dem Zettel”, erklärt Deutschland-Chef Jörg Gilcher im Gespräch mit dem „Express“. Im Dezember 2017 hatte Five Guys das erste Restaurant in Deutschland eröffnet, seit der Eröffnung in Frankfurt am Main sind weitere elf dazu gekommen. Bis Ende des Jahres sollen acht weitere dazu kommen.

Five Guys in Köln: Auf perfekten Standort gewartet und ihn gefunden

„Es ging uns in Köln nicht um Expansion auf Teufel komm raus, deswegen haben wir auf den bestmöglichen Standort gewartet”, so Gilcher. Der ist nun gefunden, direkt am Ausgang der Haltestelle Neumarkt, unter dem Schildergassen-Schild (Adresse: Schildergasse 113-117) entsteht die neue Filiale.

Und die ist eine der größten in Deutschland. 189 Sitzplätze sollen die Gäste einladen, bis zu 80 Mitarbeiter sollen vor Ort arbeiten. Aktuell wurde mit dem Rückbau der Fläche begonnen, in Kürze soll die typische Five-Guys-Optik entstehen. Ende 2020 soll eröffnet werden.

Five Guys in Köln: Eröffnung des Restaurants noch 2020

„Wir hoffen, dass die Einschränkungen im Restaurant-Betrieb durch Corona bis dahin Geschichte sind”, sagt Gilcher. Die Filiale wird so gebaut, dass zum Start normaler Betrieb möglich ist. Im Ernstfall könne auf alternativen Verkauf, wie aktuell in alle übrigen Restaurants, umgestellt werden.

Die 1986 in den USA gegründete Kette verfügt weltweit über etwa 1650 Restaurants, über 1000 davon in den Vereinigten Staaten. Auch in England (über 100 Restaurants) ist die Kette stark vertreten. Über Spanien, Deutschland und Frankreich (jeweils über zehn Standorte) läuft auch die Eroberung des europäischen Festlands. (red)