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WaffenverbotBundespolizei kündigt verstärkte Kontrollen in Kölner Bahnhöfen an

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Polizeibeamte patroullieren im Kölner Hauptbahnhof

Polizeibeamte patroullieren im Haupbahnhof.

An zwei Kölner Bahnhöfen wird die Bundespolizei am kommenden Wochenende verstärkt Kontrollen durchführen.

Die Bundespolizei erlässt erneut ein sogenanntes Waffenverbot an zwei Kölner Bahnhöfen. Von Freitag auf Samstag (4. /5. August) ist ab 6 Uhr 24 Stunden lang am Hauptbahnhof Köln und Bahnhof Köln-Süd das Mitführen aller Gegenstände, mit denen erhebliche Verletzungen verursacht werden können, verboten.

Wie die Behörde am Dienstag, 1. August, mitteilte, fallen unter das Verbot auch Nachbildungen von Waffen, die mit echten Waffen verwechselt werden können.

Waffenverbot am Hauptbahnhof Köln und Bahnhof Süd

Die Bilanzen der zurückliegenden Waffenverbote an den Bahnhöfen hätten gezeigt, dass immer wieder Menschen gefährliche Gegenstände mitführen. Dabei komme es immer häufiger zu Gewaltdelikten und schweren Verletzungen, begründet die Bundespolizei das erneute Mitführverbot. Um Straftaten im Zusammenhang mit gefährlichen Gegenständen zu reduzieren, werden Einsatzkräfte im Hauptbahnhof sowie im Bahnhof Süd verstärkt Personen- und Taschenkontrollen durchführen.

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Bei Verstößen drohen Platzverweise und Zwangsgelder erheben. Auch können Unternehmen wie die Deutsche Bahn Hausverbote aussprechen oder die Mitfahrt untersagen.

Ausnahmen gelten beispielsweise für bestimmte Berufsgruppen, wie Einsatzkräfte der Polizei oder Handwerker, die ihrem Beruf nachgehen und ein berechtigtes Interesse nachweisen können. Alle Ausnahmen und weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Bundespolizei. (red)