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Von Ebertplatz bis UbierringAb Freitag durchgängig Tempo 30 auf den Kölner Ringen

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Radfahrer in Köln (Symbolbild)

Köln – Auf den Kölner Ringen soll ab Ende der Woche durchgängig eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern gelten, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Mitarbeiter der Stadt haben am Mittwoch damit begonnen, an Hohenstaufenring, Barbarossaplatz, Salierring, Karolingerring und Ubierring Tempo-30-Schilder aufzustellen. Die Arbeiten sollen bis zum Freitag abgeschlossen sein. Ab dann gilt Tempo 30 auf den gesamten Ringen vom Theodor-Heuss-Ring bis zum Ubierring.

Auf den Abschnitten Hansaring, Kaiser-Wilhelm-Ring sowie Hohenzollern- und Habsburgerring gilt bereits seit 2016 eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Im vergangenen Jahr kamen mit der Markierung von Radstreifen der Theodor-Heuss-Ring, der nördlicher Hohenstaufenring und der Sachsenring hinzu.

Die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit ist Bestandteil der fahrradfreundlichen Umgestaltung der Ringe. Die Idee stammt von der Bürgerinitiative „Ring frei“, die für das Projekt in diesem Jahr mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet wurde. Die Stadt hatte noch im Frühjahr mit einem Wechsel zwischen Tempo 30 und Tempo 50 geplant, die Initiative hatte sich jedoch am Ende mit Unterstützung der Politiker im Stadtrat durchgesetzt.

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Die rechte Autospur der Ringe wird im nächsten Schritt ab dem kommenden Jahr auf den meisten Abschnitten in eine Radspur umgewandelt. Eine eigene Radspur existiert bislang lediglich auf einer Teststrecke im Bereich zwischen Zülpicher Platz und Lindenstraße.