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Klimaprotest in Köln„Letzte Generation“ blockiert Straßen am Ebertplatz – Polizei greift schnell ein

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Die Blockade der Aktivisten wurde am Freitag schnell von der Polizei unterbunden. Der Verkehr fließt wieder.

Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben bei einer Protestaktion am späten Freitagnachmittag drei Straßenabschnitte in der Nähe des Ebertplatzes blockiert. Auf der Turiner Straße begannen die Aktivisten mit einer Blockade von vier Spuren, die Polizei konnte die Straße jedoch bis auf einen Aktivisten räumen.

Auf dem Theodor-Heuss-Ring wurden drei Spuren blockiert, zusätzlich blockierten zwei Aktivisten einen Fahrradweg. Einige Passanten und Autofahrer beschwerten sich über die Aktion. Bis 18.30 Uhr konnten alle drei Abschnitte geräumt werden, der Verkehr fließt wieder. Insgesamt waren an der etwa einstündigen Aktion zwölf Aktivisten und Aktivistinnen der „Letzten Generation“ beteiligt. Ein Aktivist wurde an der Hand verletzt.

Erste Blockade-Aktion in Köln seit zwei Monaten

Der Dienstgruppenleiter der Wache Innenstadt sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass insgesamt 15 Streifenwagen mit etwa 30 Beamten und Beamtinnen im Einsatz gewesen sind. Zwei der drei Blockaden konnten schnell verhindert werden, da zwei in Zivil gekleidete Polizisten bereits vor Ort gewesen seien.

Alles zum Thema Letzte Generation

In den vergangenen Monaten haben sich die Aktivisten der „Letzten Generation“ nur noch selten auf den Straßen Kölns festgeklebt. Zuletzt kam es am 11. Oktober aus Anlass der Verkehrsministerkonferenz zu einer solchen Aktion, als sich zwei Protestierende auf die Auffahrt zur Deutzer Brücke festklebten. Zwei Tage zuvor hatten Mitglieder der Gruppe das Albertus-Magnus-Denkmal vor der Universität zu Köln mit Farbe überschüttet.

Die Aktionen der Gruppe konzentrierten sich in der letzten Zeit vor allem auf Berlin, wo es zu Demonstrationen und Sprühaktionen kam, etwa am Brandenburger Tor.