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PläneKölner Agrippabad muss saniert werden – „Schließung wäre bedauerlich“

Lesezeit 2 Minuten

Das Agrippabad ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden.

  1. Agrippa-Bad könnte Ende nächsten Jahres für einige Monate kernsaniert werden

Köln-Innenstadt – Seit Jahren gehört das Agrippabad mit seinem außergewöhnlichen Wellen-Dach zum Bild des Griechenmarktviertels in der Innenstadt. Viele Anwohner gehen regelmäßig hier schwimmen oder nutzen das Sauna- und Fitnessangebot.

Nun gibt es Pläne für eine Kernsanierung, die Ende 2019 beziehungsweise Anfang 2020 beginnen könnte, wie Berthold Schmitt, Geschäftsführer der Köln Bäder GmbH, erklärt.

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Bisher gäbe es zwar nur ein grobes Konzept, das noch nicht finanziert sei, aber geplant ist, die mehrere Millionen schwere Sanierung in rund 18 Monaten abzuschließen. Unklar ist außerdem, wie stark die Arbeiten den Betrieb einschränken werden. Laut Schmitt könnte die Sanierung zwar einige Zeit parallel zum Betrieb laufen, jedoch sei das voraussichtlich nicht dauerhaft möglich.

Starke Einschränkung für Kunden

Für viele Kunden bedeuten die Baumaßnahmen folglich eine mehr oder minder starke Einschränkung. „Ich gehe zweimal die Woche ins Agrippabad. Das es möglicherweise so lange geschlossen werden soll, ist sehr schade. Ich hoffe, dass es nur für ein paar Wochen komplett schließt. Mehr als sechs Wochen finde ich eindeutig zu lang“, sagt Christiane Ruff, die seit Jahren im Viertel wohnt und oft im Agrippabad ist.

Gründe für die Kernsanierung seien laut Schmitt vor allem die überholte Technik und der Stil einiger Bereiche, die einer Modernisierung bedürfen. Der Geschmack und die Anforderungen der Besucher hätten sich mit der Zeit verändert. Auch im Moment ist das Bad für die jährlichen Revisionsarbeiten geschlossen, wird jedoch am 2. März wieder eröffnet.