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Kölner SilvesterkonzertBläck Fööss beschenken ihre Fans mit kostenlosem Stream

Lesezeit 2 Minuten
Bläck Fööss Philharmonie

Die  Bläck Fööss holen ihr großes Jubiläumskonzert im August nach. 

Köln – „Das zählt wohl mit zu den längsten Konzerten, die wir je gegeben haben. Am 31. Dezember zeigen wir ab 12 Uhr mittags auf unseren Social-Medien-Kanälen wie Facebook und Youtube kostenlos das komplette Silvesterkonzert 2018/19 – rund drei Stunden und 40 Minuten“, sagt Bömmel Lückerath, der Gitarrist der Bläck Fööss. „Es soll eine kleine Aufmunterung für unsere Fans sein, die eigentlich an diesem Silvesterabend zu tausenden in die Lanxess-Arena gekommen wären, um mit uns das Finale eines rauschenden Jubiläumsjahres zum 50-jährigen Bandbestehen zu feiern.“

Doch wie viele andere Veranstaltungen ist auch der gesamte Konzertreigen zum goldene Jubiläum der „Mutter aller kölschen Bands“ in den vergangen Monaten den Corona-Beschränkungen zum Opfer gefallen. Wie so manche davon – beispielsweise die Open-Air Geburtstagskonzerte mit prominenten Gästen auf dem Roncalliplatz – soll auch die Silvestersause im kommenden Jahr nachgeholt werden. Alle ursprünglich für diesen Donnerstag erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit. Neue Karten für den Jahreswechsel 2021/22 (32 bis 99 Euro) gibt es bereits im Vorverkauf.

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In der 20. Ausgabe der Silvesterkonzerte, mit der sich die Fööss eigentlich von dieser Reihe verabschieden wollten, trafen zur Moderation von Linus die drei neuen Bandmitglieder Mirko Bäumer, Pit Hupperten und Hanz Thodam noch einmal auf ihre Vorgänger. So hatten Ex Sänger Kafi Biermann („Ich wör su jähn ens Weihbischof“) und Gitarrist Peter Schütten („Treck noch ens dat Kleid an“) nochmals ein Gastauftritt und für den langjährigen Bassisten Hartmut Preiss war es das Abschiedskonzert überhaupt. Kurz vor Mitternacht sang Stunksitzungspräsidentin Biggi Wanninger für ihn den Trude-Herr-Klassiker „Niemal geht man so ganz“, ehe Priess sein Instrument an Nachfolger Thodam weiterreichte.

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All das kann nun noch einmal ausführlich nachgesehen werden. Den Mitschnitt des damaligen Konzertes mit mehr als 13500 Besuchern durch die Kameras der Arena hat Andreas Röder, eingefleischter Fööss-Fans und -sammler, zusammengestellt und bearbeitet. Lückerath: „Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Jot jemaht. Wir sind alle sehr zufrieden und wollen unsere Fangemeinde an dem Konzerterlebnis teilhaben lassen.“