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Vier-Sterne-HausUmbau beginnt für neues Hotel am Kölner Dom

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So soll das Laurenz-Carré mit dem sanierten Hotel 2024 aussehen.

Köln – Für das neue Laurenz-Carré mit Blick auf den Dom hat Projektentwickler Gerch-Group die Baugenehmigung unter anderem für das denkmalgeschützte Senats-Hotel erhalten. Das in die Jahre gekommene Hotel steht auf dem südlichen Teil des Areals am Roncalliplatz in der Innenstadt, seit Juni laufen die Arbeiten.

Radisson-Hotel mit vier Sternen

Bis 2024 will die Gerch-Group das Gebäude unter Wahrung des Denkmalschutzes zu einem gehobenen Vier-Sterne-Hotel der Marke Radisson umbauen, der Mietvertrag läuft über 25 Jahre. Insgesamt wird das Hotel später 265 Zimmer haben, die meisten davon auf dem südlichen Teil des Laurenz-Carrés, die anderen auf der anderen Straßenseite der Großen Budengasse auf dem nördlichen Teil des Quartiers.

Dort soll bis 2025 ein neues Bürogebäude in sehr prominenter Lage entstehen: Von der Vorderseite sowie der begrünten Dachterrasse aus blickt man direkt auf Dom, Roncalliplatz und Römisch-Germanisches Museum. Für die Baugrube hat die Stadt nun ebenfalls die Teilbaugenehmigung erteilt, die ersten Firmen nimmt die Gerch-Group aktuell unter Vertrag.

Alles zum Thema Roncalliplatz

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Insgesamt investiert der Düsseldorfer Projektentwickler an der Stelle mehrere Hundert Millionen Euro in das Hotel, Büros, Handel, Gastronomie und Wohnungen.

Laurenz-Carre

Das Laurenz-Quartier  südlich des Doms

Alexander Pauls, der zuständige Vorstand für Entwicklung bei der Gerch-Group, sagt: „Mit der Revitalisierung des denkmalgeschützten Senatshotels schaffen wir einen spannenden Mix aus zeitgenössischer Architektur der 50er und 60er-Jahre, kombiniert mit dem modernen Design und Vorstellungen des künftigen Hotelbetreibers Radisson. Somit beginnt nun die Realisierung eines wichtigen stadträumlichen Bausteins im Kern der historischen Altstadt Nord.“

Laurenz Carre

Domblick von der Dachterrasse. 

In einem dritten Teilabschnitt lässt die Gerch-Group bis 2025 freifinanzierte und öffentlich geförderte Wohnungen mit einer vergleichsweise geringen Miete bauen.