Köln – Von handgeschöpften Tafeln über Figuren und Werkzeug bis zu Trüffeln und Dragees – Schokolade in allen Formen ist auf dem Markt der Chocolatiers zu entdecken, der vom 13. bis zum 17. November vor dem Schokoladenmuseum zwischen Altstadt und Rheinauhafen stattfindet. Rund 50 Hersteller und Manufakturen aus dem In- und Ausland, zum Beispiel aus Italien, Spanien, Litauen und Großbritannien, präsentieren ihre Produkte und Fertigkeiten.

So zeigt eine Konditormeisterin aus Schwaben, wie sich mit Kakao malen lässt, ein Maître Chocolatier aus Belgien stellt live Pralinen her, und eine peruanische Kleinbauerngenossenschaft informiert über ihre Arbeit im Amazonasgebiet. Ein Spielzelt bietet zusätzliche Unterhaltung für Kinder. Von den 58 Ständen widmen sich 43 der Schokolade. 15 weitere sind der Gastronomie vorbehalten. Als Gegengewicht zu all den Süßigkeiten werden unter anderem argentinische Empanadas, Fischbrötchen und Flammlachs angeboten. Die Schokolade dringt aber auch in diesen Bereich vor; dafür steht als besonderes Gericht: Kaninchen in Rotwein-Schokoladensoße. Und außer Getränken wie Glühwein, Feuerzangenbowle und Hot-Gin-Cider gibt es Schokoladenbier zu trinken. Der Eintritt ist frei.

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Die Chocolatier-Stände haben von Mittwoch bis Samstag von 11 bis 20 Uhr geöffnet, die Gastronomie-Stände eine Stunde länger. Am Sonntag sind sämtliche Stände von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Parallel veranstaltet das Schokoladenmuseum – bei üblichem Eintritt – Führungen und Verkostungen. Im Foyer sprudelt dann wieder der Schokoladenbrunnen. Dort liest am Samstag, 16. November, ab 19 Uhr Maria Nikolai aus dem zweiten Band ihrer Trilogie „Die Schokoladenvilla“; der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 17. November, beginnt um 19.30 Uhr im Museum eine „Ladies Crime Night“. Der Erlös der Benefizlesung mit Kriminalgeschichten mehrerer Autorinnen kommt der Lobby für Mädchen zugute. Der Eintritt kostet im Vorverkauf (Tel. 0221/45 35 56 50) zehn, an der Abendkasse zwölf Euro.

www.markt-der-chocolatiers