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Neues Album mit Musik aus KölnDer Sampler „Kölsche Heimat“ glänzt mit Liebesliedern

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koelsche heimat

Vorstellung der sechsten Folge des Musikprojekts Kölsche Heimat mit Peggy Sugarhill, Ludwig Sebus und Jörg P. Weber

Köln – Drei Musikschätze aus grauer Vorzeit, die erstmals im Studio produziert wurden, stehen für die Bandbreite der gerade erschienenen, sehr hörenswerten Liedersammlung „Kölsche Heimat“. Peggy Sugarhill & Rockemarieche vertonen das berühmte Gedicht „Jan un Griet“ von Carl Cramer aus dem Jahr 1837 – herausgekommen ist eine moderne, extrem tanzbare Rockabilly-Nummer.

Schlitzohrig-humorig dann das fast vergessene Willi-Ostermann-Lied von „Eugenie“ (1919), bei dem Ludwig Sebus und Jörg P. Weber ganz sie selbst sein können – immer den Schalk im Nacken. Ganz ruhig, ganz aus der „guten alten Zeit“ (1868) kommt dann „Hä un itt“ daher, von Günter Schwanenberg balladesk interpretiert.

17 Interpreten von Bläck Fööss bis Lupo

Im unglaublich umfangreichen Kölner Liederschatz sind Liebeslieder vergleichsweise selten, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass es das kölsche Wort für die Liebe nicht gibt. Trotzdem ist man fündig geworden: Bekannte Bands wie Bläck Fööss, Cat Ballou, Lupo, Planschemalöör oder Stadtrand sind dabei, aber auch Einzelinterpreten wie Nadine Weyer mit einem hymnischen „Anjekumme“ oder Martin Buß mit dem Schmuselied „Raum un Zick“ glänzen. Björn Heuser und Julia Hoeger schmachten vom „Sekundekuss“, Klabes wollen „Romeo spille“.

Aufgrund der Corona-Beschränkungen wurden kurzerhand Songs in Wohnzimmern per Webcam eingespielt und Studioaufnahmen getrennt absolviert. Im Resultat singen auf der neuen Produktion 17 Musikerinnen und Musiker mal mit Witz, mal mit Pathos von Liebe, Leid und Jeföhl. Zum Finale dann „En unserm Veedel“ von der Veedel-Band – einfach Herzenssache.

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Zum bereits sechsten Mal ist ein echtes Liebhaberstück kölscher Musik in der Reihe „Kölsche Heimat“ erschienen, diesmal unter dem Motto „Vun Liebe, Leid un ander Hätzenssache“. Die Reihe ist ein Projekt der Kreissparkasse Köln zur Pflege der besonderen Musik- und Liedkultur unserer Region und hat das Ziel, aktuelle Trends und Entwicklungen in der kölschen Musikszene - unabhängig vom Karneval - aufzugreifen und zu begleiten.

Projekt der Kreissparkasse Köln

Künstlerischer Leiter ist Helmut Frangenberg. „Wenn die Welt stillsteht, sieht man auch wieder eher die nahe liegenden Dinge“, sagt Alexander Wüerst, Vorstandschef der Sparkasse. „Unsere Kölsche Region ist schön, facettenreich und kann Halt geben - und dazu tragen die Kölsche Musikkultur und unser Projekt wunderbar bei.

Interessierte können alle Folgen der „Kölsche Heimat“ kostenpflichtig herunterladen. Der Reinerlös aus dem Verkauf fließt an die teilnehmenden Künstler. Online-Kunden der Kreissparkasse Köln zahlen 5 Euro, Nicht-Kunden 8,99 Euro.

www.koelscheheimat.de