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„Das Leben und das Sterben feiern“Benefizveranstaltung im Cellitinnen-Krankenhaus St. Vinzenz unterstützt Palliativstation

Lesezeit 2 Minuten
Frau beobachtet, wie andere Person etwas mit einem Pinsel malt.

Kunsttherapeutin Patricia Gottbehüt bei der Arbeit auf der Palliativstation im Cellitinnen-Krankenhaus St. Vinzenz.

Am 22. November lädt das Krankenhaus ein. Der Erlös kommt der Kunst- und Musiktherapie auf der Palliativstation zugute, auch die Band Kasalla ist dabei.

Mit einer besonderen Benefizveranstaltung am Freitag, 22. November, unterstützt das Cellitinnen-Krankenhaus St. Vinzenz die Palliativmedizin. Der Erlös soll direkt der Kunst- und Musiktherapie auf der Palliativstation zugutekommen.

Zum Auftakt gibt die Sterbebegleiterin Nicola Hüpgen einen Einblick in ihren Alltag und ihre Arbeit. Hüpgen ist nicht nur Sterbebegleiterin, sondern moderiert auch den Podcast „Trauer, Tod und Streuselkuchen“, in dem sie offen über diese Themen spricht.

Tanz und Musik zur Auseinandersetzung mit Leben und Tod

Über die Zusage der Kölner Band Kasalla haben sich die Veranstalter besonders gefreut. Obwohl die Karnevalssession bereits läuft, haben die Musiker zugesagt – auch aufgrund persönlicher Hintergründe von Sänger Bastian Campmann, dessen Vater früh und unerwartet verstarb. Leben und Sterben sind zentrale Themen in vielen ihrer Lieder.

Alles zum Thema Kasalla

Neben Kasalla bietet die Veranstaltung weitere künstlerische Perspektiven zum Thema. Andreas Patarroyo von der Hochschule für Musik und Tanz Köln zeigt eine Tanzperformance. Professor Ryan Carniaux von der Folkwang Universität der Künste aus Essen spielt mit seinem Jazzquartett.

Erlös für Kunst- und Musiktherapie

Der Erlös der Veranstaltung soll der Kunst- und Musiktherapie auf der Palliativstation zugutekommen. Die Stelle der Kunsttherapeutin wird aktuell aus Spenden finanziert, und künftig soll auch eine Musiktherapie angeboten werden.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 22. November, um 15.30 Uhr, Einlass ist ab 15 Uhr im Mariensaal. Der Zugang ist barrierefrei, und eine Gebärdendolmetscherin wird die Veranstaltung begleiten. Karten kosten 25 Euro und sind wochentags von 8 bis 18 Uhr am Empfang des Krankenhauses an der Kerpener Straße erhältlich (nur Barzahlung). Es stehen 200 Karten zur Verfügung. (cgh)