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„Eine Hindernistour“Brücke von Nippes zum Lentpark soll barrierefrei werden

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Um auf die Lentpark-Brücke zu fahren, müssen Radfahrer eine steile Auffahrtsrampe und ein Doppel-Umlaufgitter passieren. Dieser Radler schafft es so gerade.

Um auf die Lentpark-Brücke zu fahren, müssen Radfahrer eine steile Auffahrtsrampe und ein Doppel-Umlaufgitter passieren.

Die Bezirksvertretung Nippes fordert eine neue Fahrradrampe für die Brücke über die Innere Kanalstraße zum Lentpark.

Der Weg für den Radverkehr von Nippes in Richtung Innenstadt und Lentpark soll komfortabler und frei von Hindernissen werden: Auch auf Nippeser Seite ist für die Fuß- und Fahrradbrücke über die Innere Kanalstraße eine barrierefreie Rampe gewünscht, über die sich bequem von der Adam-Wrede-Straße aus auf die Brücke fahren ließe. Den entsprechenden Antrag von Bündnis 90/Grünen beschloss die Bezirksvertretung Nippes einstimmig.

Während auf der Seite des Schwimm- und Eisstadions die Zufahrt zur Brücke breit und komfortabel ist, müssen Radler auf Nippeser Seite, um auf die Brücke zu kommen, derzeit über eine gewendete, recht steile Auffahrt fahren. Vor Betreten der eigentlichen Brücke muss dann noch ein doppeltes Umlaufgitter passiert werden.

Brücke über Innere Kanalstraße: Rampe für Radfahrer anstatt Treppe

Für sportliche, geübte Radfahrer ist dies noch so gerade zu bewältigen, per Lastenrad oder mit Kinder-Anhänger dürfte die Durchfahrt ohne vorheriges Absteigen eher nicht möglich sein.

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Nach Idee der Bezirksvertretung soll auch auf Nippeser Seite eine Rampe entstehen, anstelle der momentanen Treppe in den Park an der Adam-Wrede-Straße. Dabei seien die entsprechenden Vorgaben zur Barrierefreiheit zu beachten, auch in den Baumbestand solle nicht eingegriffen werden. Das Projekt sei mit möglichst geringer Flächenversiegelung zu planen.

„Wir alle kennen die Überquerung“, erklärte Sandra Vogel (Grüne). „Wir wünschen uns, dass der Zuweg zur Brücke über die Innere Kanalstraße durch eine Rampe verbessert wird, um möglichst barrierefrei oder -arm, einfach und gefahrlos herüberkommen zu können.“

Gerade im Sommer sei es eine immens wichtige Verbindung ins Freibad oder auch in die Innenstadt. „Die Route ist ebenso Bestandteil des grünen Streckennetzes für den Radverkehr. Momentan ist es jedoch eher eine Hindernistour. Mit Radverkehrs-Förderung hat das nicht viel zu tun.“