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Trotz „katastrophalem Zustand“Radweg am Kölner Parkgürtel wird nicht saniert

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Parkgürtel

In Zukunft soll eine Fahrspur des Parkgürtels für Radfahrer abgezweigt werden. 

Köln-Bilderstöckchen – Keine Mehrheit fand ein SPD-Antrag in der Bezirksvertretung Nippes, den Radweg entlang des Parkgürtels von der Osterather Straße bis zur Geldernstraße zu sanieren und Unfallgefahren entlang des Weges zu beseitigen.

Gegen die Stimmen von SPD und CDU lehnte die Runde das Ansinnen ab. Auf dem rund 800 Metern zwischen Osterather Straße (DHL-Niederlassung und Rheinenergie-Zentrale) sowie Geldernstraße/Parkgürtel sei die Piste in katastrophalem Zustand. Insbesondere würden vielerorts Pflastersteine lose liegen, so SPD-Mandatsträger Ulrich Müller. „Hier ist schnelles Handeln dringend geboten.“

Sanierung des Radweges am Parkgürtel lohnt sich nicht

Der Zustand sei jedoch einerseits gar nicht so schlecht, entgegnete Inga Feuser (Klimafreunde). „Der Radweg unterscheidet sich in seinem Zustand nicht von anderen Radwegen in Köln, er ist nicht besonders schlimm.“

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Zudem brächte eine vorgezogene Sanierung nichts mehr, denn die BV Nippes hatte vor einigen Monaten mehrheitlich beschlossen, den Radverkehr entlang des Gürtels auf einer der Auto-Fahrspuren zu führen, als Teil eines zukünftigen „Kölner Fahrradgürtels“, der sich ringförmig durch die ganze Stadt ziehen soll. Daher lohne sich eine Reperatur nicht mehr, so Feuser.