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Nord-Süd-FahrtMassive Verkehrsbehinderungen bis Ende Mai

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Die Nord-Süd-Fahrt ist bis Ende Mai nur noch einspurig nutzbar.

Köln – Tausende Autos rollen täglich über die Nord-Süd-Fahrt. Es ist eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, die zur Rush-Hour regelmäßig verstopft ist. Ab heute werden Autofahrerinnen und -fahrer noch eine Portion Geduld mehr aufbringen müssen – und das bis voraussichtlich zum 23. Mai.

Im Bereich Schildergasse/Brüderstraße ist die Nord-Süd-Fahrt in den kommenden Wochen in jeder Richtung nur einspurig befahrbar. Und an drei Wochenenden in diesem Bereich sogar vollständig gesperrt. Grund ist die Sanierung des Gebäudes, das dort die Verkehrsachse überspannt. Unter anderem wird die Fassade des Hauses, das nach den Entwürfen von Architekt Wilhelm Riphahn in den 1960ern entstand, erneuert. Einzelne Klinker hatten sich gelöst und waren auf die Nord-Süd-Fahrt gefallen. Schon jetzt sind Teile des Ensembles eingerüstet oder mit Schutznetzen ausgestattet. Auf dem Gebäude prangte lange Zeit der beleuchtete Schriftzug „Liebe deine Stadt“. Da die Arbeiten an dieser Stelle kompliziert seien, seien die Sperrungen für den Verkehr unvermeidbar, erklärt die Stadt.

Großräumige Umleitungen

Von Freitag, 4. März, bis Samstag, 21. Mai, ist in südlicher Fahrtrichtung die Zufahrt von der Nord-Süd-Fahrt auf die Cäcilienstraße gesperrt. Es sind großräumige Umleitungen in Richtung Deutzer Brücke und in Richtung Neumarkt ausgeschildert. Zudem ist von Montag, 4. April, bis Samstag, 21. Mai, die Zufahrt von der Cäcilienstraße auf die Nord-Süd-Fahrt in nördlicher Fahrtrichtung gesperrt. Auch hier werden Umleitungen ausgeschildert.

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An drei Wochenenden wird die Nord-Süd-Fahrt in Fahrtrichtung Süd ab Brüderstraße und in Fahrtrichtung Nord ab Cäcilienstraße von samstags, 7 Uhr bis montags, 5 Uhr vollständig gesperrt: Vom 5. bis 7. März, vom 2. bis 4. April und vom 21. bis 23. Mai. Die Stadt richtet ebenfalls Umleitungen ein.

Am besten meiden Autofahrerinnen und -fahrer den betreffenden Bereich der Nord-Süd-Fahrt während der Sanierungsarbeiten allerdings nach Möglichkeit ganz, rät die Verwaltung. Die Stadt empfiehlt neben den Umleitungen auch die Nutzung der Rheinuferstraße.