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Satirischer WochenrückblickPandemie, isch kann nit mieh!

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FC-Glücksbringer statt -Fans: Während der Geister-Heimspiele waren ein Stoff-Geißbock oder Trikots auf der Osttribüne zu sehen.

  1. Über Köln und die Kölner kann unser Autor Peter Berger manchmal nur den Kopf schütteln – oder schallend lachen.
  2. In seiner satirischen Köln-Kolumne „Die Woche”, in der er die Nachrichten der vergangenen sieben Tage humoristisch verarbeitet.
  3. Warum der 1. FC Köln mit einem R-Wert von 34 weiter erstklassigen Außenkontaktsport betreiben darf.

Köln – Pandemie, isch kann nit mieh. Mir schwirrt der Kopf. Nehmen wir doch nur mal den Effzeh. Sollte es dem Klub tatsächlich gelingen, die Reproduktionszahl saisonübergreifend bei 1,14 Punkten stabil zu halten, müsste die 34-Spieltage-Inzidenz Ende Mai ziemlich genau bei 34 liegen.

Was ist dann mit der Außengastronomie? Dürfen die Betreiber von Gaststätten wenigstens in Müngersdorf und Lindenthal dann ohne vorherige Terminbuchung öffnen? Damit die Fans in Stadionnähe feiern können, dass erstklassiger Außen-Kontaktsport im Grüngürtel für weitere 34 Spieltage gesichert und das Zweitliga-Virus zum Glück nicht auf den Geißbock übergesprungen ist.

Schnelltests für Brauhaus-Hämchen

Ich denke schon. Aber bis dahin gilt strengstes Kontaktverbot zu den benachbarten Abstiegsregionen wie Mainz, Bielefeld und vor allem Gelsenkirchen, wo die hochansteckende Schalke-Mutation des Erregers derart wütet, dass es keine Hoffnung mehr gibt.

Alles zum Thema Henriette Reker

Diese Klarheit hat der Effzeh der Pandemie-Strategie eines Ministerpräsidenten zu verdanken, der mit seiner Politik des „Jetzt müssen wir mal aber ein bisschen Laschet vorgehen“ der Null-Covidiologie der Kölner Oberbürgermeisterin entschlossen entgegengetreten ist.

Ginge es nach Henriette Reker, müssten selbst noch der Geißbock geimpft und die Brauhaus-Hämchen schnellgetestet sein, bevor das erste Kölsch unter freiem Himmel serviert wird.

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Das wird jetzt nicht mehr nötig sein. Mit der Aufhebung des Betretungsverbots für den gegnerischen Strafraum werden hoffentlich auch die betretenen Gesichter der Effzeh-Verantwortlichen in Kürze verschwunden sein. Und die der Wirte auch.

Sie werden jedem Kölner spätestens Ende Mai mit Freuden ein Kölsch-Angebot machen können. Weil dessen massenhafte Verimpfung anlässlich des Klassenerhalts eindeutig zu den körpernahen Dienstleistungen zählt. Maske runter, Kölsch rein, Maske rauf. Köbes, die nächste Runde bitte!