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Rasanter AnstiegHat der Spritpreis den Verkehr in Köln schon verändert?

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Stau Köln Symbolbild

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Köln – Die Stadt Köln hat in Zusammenhang mit den steigenden Spritpreisen bislang keine Veränderungen im Autoverkehr feststellen können. Das teilte ein Stadtsprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage mit. „Das Verkehrsgeschehen der letzten zwei Wochen ist geprägt durch die Karnevalsperiode“, hieß es.

Dieses sei grundsätzlich nicht mit dem „Normaltag“ zu vergleichen. So führten etwa die Demonstrationen am Rosenmontag und die damit verbundenen Sperrungen sowie LKW-Fahrverbode und der Innenstadt zu Staus. Ein grundsätzlicher Trend sei jedoch in keine Richtung zu erkennen.

Einschränkend ergänzt die Stadt, dass eine mögliche Reduzierung des Autoverkehrs derzeit nicht in Zahlen ausgedrückt werden könne, weil sich die technische Infrastruktur hierfür im Amt für Verkehrsmanagement – unabhängig von der aktuellen Situation – noch im Aufbau befinde. Auch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) teilten auf Anfrage mit, es gebe seit Beginn des Krieges und seit dem Anstieg der Spritpreise keinen Trend. Ein Umstieg vieler Autofahrer auf Bus und Bahn ist in der Stadt bislang nicht festzustellen.

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Die Stadt teilte zudem mit, auch eine mögliche Reduzierung des Autoverkehrs könne, sofern sie etwa über Verkehrszählungen erfasst werden würde, zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs einen Spritpreis-Effekt belegen. „Veränderungen im Verkehrsaufkommen können unterschiedlicher Ursache sein, die aktuell mehrfach überlagert sind und daher keiner einzigen Ursache zugeordnet werden“, so der Sprecher.