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Übernachtungen und TagesgästeEs kommen wieder deutlich mehr Touristen nach Köln

Lesezeit 2 Minuten
Zwei Touristen schützen sich mit Regenschirmen vor der Sonne.

Die Anzahl der Tages- und Übernachtungsgäste in Köln steigt weiterhin.

Im März waren wieder fast so viele Besucher in der Stadt wie vor der Corona-Pandemie.

Die Köln-Besucher sind wieder da, der Tourismus hat sich erholt. Statistiken zu Gäste- und Übernachtungszahlen des Statistischen Landesamtes für den März sorgen für Zuversicht und lassen Köln-Tourismus-Geschäftsführer Jürgen Amann optimistisch auf das weitere Jahr schauen: Der Monat schließe „nahezu an das Vorkrisenniveau 2019“ an.

539.747 touristische Übernachtungen zählten die Statistiker im März. Zum Vergleich: Im März 2022 lag die Anzahl der Übernachtungen noch bei 347.480. Auch der Anteil ausländischer Gäste steigt wieder: 160.524 der Übernachtungen wurden von Gästen aus dem Ausland getätigt. Die USA stellten mit 16.091 Übernachtungen den größten Auslandsmarkt dar, gefolgt von den Niederlanden mit 15.329 und Großbritannien mit 13.865 Übernachtungen. Deutlich dahinter folgen auf den Plätzen drei und vier Italien und Frankreich.

Im Durchschnitt bleiben die Gäste 1,7 Tage in Köln

„Die guten Zahlen sind auch auf die wieder stattfindenden Messen zurückzuführen“, wie beispielsweise die Internationale Dental-Schau Mitte März, so Amann. Die Zahl der Ankünfte von Besucherinnen und Besuchern, die per Flugzeug nach Köln reisten, lag im März 2023 bei 312.709. Davon kamen 227.107 aus dem Inland und 85.602 aus dem Ausland.

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Im Durchschnitt blieben die Gäste im März 1,7 Tage in Köln. Die Auslastung der 36.134 Betten betrug knapp 48 Prozent. Im März 2022 hatte sie noch bei 31 Prozent gelegen.

Betrachtet man die Übernachtungszahlen des ersten Quartals, lagen diese mit 1.374.726 Übernachtungen nur rund neun Prozent unter denen des ersten Quartals 2019. Besuche in Köln waren damit wieder fast so beliebt wie vor der Corona-Pandemie. Die Anzahl der Ankünfte in Köln war mit 820.114 rund sieben Prozent geringer als im ersten Quartal 2019.