Rund zwei Stunden später begann das Konzert der Pop-Ikone. Damit alle Besucher nach Hause kamen, gab Beyoncé rund 100.000 US-Dollar aus.
„Renaissance“-TourGewitter verzögert Beyoncé-Konzert – Superstar sorgt kreativ für Besucher
Weil Regen und Gewitter bei einem ihrer Konzerte zu Verzögerungen geführt haben, hat US-Superstar Beyoncé für 100.000 Dollar (etwa 90.000 Euro) die U-Bahnen in der US-Hauptstadt Washington eine Stunde länger fahren lassen. Das teilte das Nahverkehrsnetzwerk der Metropole mit.
„Renaissance“-Welttournee: Beyoncé lässt U-Bahnen nach verregnetem Konzert länger fahren
Beyoncé hatte am Wochenende als Teil ihrer „Renaissance“-Welttournee zwei Konzerte in einem Stadion nahe der Hauptstadt gegeben. Am Samstag war unter anderem auch Vize-Präsidentin Kamala Harris mit Ehemann Doug Emhoff dabei und bedankte sich via Kurznachrichtendienst Twitter für eine „spaßige Date-Night“.
Das Konzert am Sonntag konnte dann wegen eines Unwetters erst mit rund zwei Stunden Verspätung starten. Aufgrund der Finanzierung durch die Tourorganisatoren hätten alle 98 Stationen des Nahverkehrsnetzwerks dann eine Stunde länger als normalerweise geöffnet bleiben können, bis weit nach Mitternacht, hieß es.
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Mitte Juni gab Beyoncé auch ein Konzert in Köln, zehntausende Fans kamen zum Rhein-Energie-Stadion, um den Auftritt des US-Superstars zu sehen. Bereits am Nachmittag waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Stadion, um für die Show die besten Plätze zu ergattern.
Beyoncé, bürgerlich Beyoncé Giselle Knowles-Carter, zählt zu den erfolgreichsten Künstlerinnen weltweit. Die 41-Jährige wurde bekannt mit der R&B-Girlgroup Destinys's Child und ist seit 2003 als Solo-Künstlerin tätig, ihr Musikstil ist von R&B und Pop geprägt.
Ihr Alben holten in Deutschland vielfach Gold- und das Album Dangerously in Love auch Platin-Status, in Streamingplattformen wie Spotify zählt Beyoncé sie als Top-Künstlerin. Ihre Konzerte sind meist innerhalb von Minuten ausverkauft. (mab/dpa)