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BeitragsbefreiungNRW will Kitagebühren für Januar erstatten

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Kinderbekleidung und Stiefel in einer Kita in NRW

Düsseldorf – NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) hat sich mit NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) darauf verständigt, dass im Monat Januar die Elternbeiträge in den Kitas landesweit ausgesetzt werden sollen. Die Form der Erstattung könne von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein.

Die Verfahren werden aktuell geklärt, dies könne etwas Zeit in Anspruch nehmen, hieß es. „Ich freue mich, dass wir mit dem Finanzminister und den kommunalen Spitzenverbänden verabreden konnten, dass die Elternbeiträge im Januar ausgesetzt werden sollen. Gleichzeitig erneuere ich meinen Appell an alle Eltern, ihre Kinder, wann immer möglich, selbst zu betreuen“, sagte Stamp dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Wegen der Pandemie wird die Kitabetreuung in NRW bis zum Ende des Monats um zehn Stunden reduziert. Die Einrichtungen bleiben aber für die Kinder von Eltern aus allen Berufsgruppen geöffnet.

Alles zum Thema Joachim Stamp

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Der Städtetag in NRW forderte die schwarz-gelbe Landesregierung unterdessen auf, die Rückkehr der Kinder in die Schulen zu regeln und bis zum Ende des Monats einen Stufenplan vorzulegen. Pit Clausen, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld, sagte unserer Zeitung: „Wichtig ist, die schrittweise Rückkehr auch an bestimmte Inzidenzwerte der Pandemie zu koppeln.“ Die Städte als Schulträger müssten an der Ausarbeitung des Konzepts beteiligt werden. Der Stufenplan der Kultusministerkonferenz vom Jahresanfang könne zur „Blaupause“ für eine landesweite Regelung werden, hieß es. Danach sollen zunächst die Schüler der Klassen eins bis sechs in die Schulen zurückkehren. Ab der Klasse sieben soll es einen Hybridunterricht durch die Halbierung der Klassengrößen geben.