Beim Außenministertreffen der G20-Runde traf Annalena Baerbock auf ihren neuen chinesischen Kollegen Qin Gang.
Chinesisches PositionspapierBaerbock trifft Qin Gang beim G20-Treffen
Außenministerin Annalena Baerbock hat sich noch vor Beginn der Arbeitssitzungen beim Außenministertreffen der G20-Runde der führenden Wirtschaftsmächte in Indien mit ihrem neuen chinesischen Kollegen Qin Gang getroffen.
Details über Inhalte und Ergebnisse der Unterredung in der Hauptstadt Neu Delhi wurden am Donnerstag zunächst nicht bekannt.
Es war aber erwartet worden, dass die Grünen-Politikerin Qin unter anderem auf das von China zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am vergangenen Freitag veröffentlichte Positionspapier ansprechen würde.
Alles zum Thema Annalena Baerbock
- Kölner Politiker meldet sich zu Wort „Sehr, sehr dumm“ – Scharfe Kritik an Baerbock nach Auftritten bei ARD und ZDF
- Baerbock bei „Caren Miosga“ Doch alles nicht so schlimm mit Trump?
- Vor der Vereidigung Baerbock setzt bei Trump auf europäische Erfahrung
- Parteipolitik statt Hilfe? „Erpressung“, „Tiefpunkt“ – Vorwürfe gegen Scholz wegen Ukraine-Milliarden
- Besuch bei neuen Machthabern Baerbock pocht in Syrien auf Frauenrechte
- Social-Media-Beiträge Baerbock auf Fotos von Treffen mit Syriens Machthaber unkenntlich gemacht
- Habeck, Union, Experte Reaktionen auf Handschlag-Eklat um Annalena Baerbock
China hatte darin unter anderem einen Waffenstillstand und Verhandlungen gefordert.
Westliche Diplomaten und Experten hatten skeptisch und enttäuscht auf das chinesische Papier reagiert, da das Zwölf-Punkte-Dokument keine neue Initiative erkennen ließ. Zudem gilt China als enger Verbündeter Russlands und hat den Einmarsch in die Ukraine nie klar verurteilt.