AboAbonnieren

Start am Freitag90.000 Besucher ziehen zu „Rock am Ring“ in die Eifel

Lesezeit 2 Minuten
Rock am Ring 2018

„Rock am Ring“: Festival-Besucherinnen und -Besucher feiern zur Musik. (Archivbild)

Nürburg/Nürnberg – Nach jahrelanger Corona-Zwangspause startet das Kultfestival „Rock am Ring“ wieder an diesem Freitag. Seine neuen Veranstalter sprechen von einem Besucherrekord mit 90.000 verkauften Wochenendtickets für das Spektakel mit rund 70 Bands auf drei Bühnen am Nürburgring in der Eifel. „Die meisten Fans sind ausgehungert nach Live-Events“, hatte ein Sprecher kürzlich gesagt.

Gleichzeitig steigt in Nürnberg das Zwillingsfest „Rock im Park“ mit zeitversetzt weitgehend denselben Musikern und Musikerinnen. Insgesamt werden bei beiden Festivals nach Angaben der Veranstalter mehr als 160.000 Fans erwartet.

Donots, Måneskin und Green Day am „Rock am Ring“-Eröffnungstag

Los geht es am Nürburgring in Rheinland-Pfalz laut Zeitplan mit der deutschen Alternative-Rock-Band Donuts (13.40 Uhr). Später werden auf der Hauptbühne an der Rennstrecke unter anderem die italienische Eurovision-Song-Contest-Gewinnerband Måneskin (2021) und die US-Punkrock-Formation Green Day erwartet.

Rock am Ring 2022

Festivalbesucher reisen zu „Rock am Ring“ 2022 mit einem Bollerwagen an.

Das bereits 1985 aus der Taufe gehobene Open-Air-Festival „Rock am Ring“ und das später hinzugekommene „Rock im Park“ gehen mit weiteren Headlinern wie Muse und Volbeat bis zum Pfingstsonntag über die Bühne.

Für Rheinland-Pfalz mit dem Nürburgring sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) durchwachsenes Wetter für die kommenden Tage voraus. Sonne, Wolken, Starkregen, Gewitter - alles sei möglich. Für Bayern mit „Rock im Park“ ist die Vorhersage ähnlich. Die überwiegend jungen Fans übernachten größtenteils auf Campingflächen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Corona-Lage hat sich entspannt, ist aber nicht vorbei: Das Gesundheitsamt des Kreises Ahrweiler etwa empfiehlt für „Rock am Ring“ Masken in Innenräumen und im Gedränge sowie Lüften auch von Autos und Zelten. Zudem rät es ab „von der gemeinsamen Nutzung von Flaschen, Gläsern, Rauchwaren, Wasserpfeifen und Ähnlichem“. (dpa)