Auftritt der Band Brings als fulminanter Höhepunkt im Strempter Festzelt – die Eintrittskarten waren innerhalb einer Stunde vergriffen.
Sessionsauftakt„Die Strempter Rochusnacht ist längst Kult“
Auch die 16. Auflage der Rochusnacht war zum Auftakt der diesjährigen Karnevalssession ein Abend der Extraklasse. „Der Andrang war bereits beim Vorverkaufstermin gigantisch – die Tickets waren binnen einer Stunde vergriffen“, berichtet Vanessa Ehlke, die Öffentlichkeitsarbeiterin der veranstaltenden Strempter Karnevalsgesellschaft. Das Festzelt war in Erwartung eines tollen Programms gut gefüllt und die Gäste augenscheinlich in Feierlaune.
Den Auftakt bildeten die eigenen Tanzgruppen der 1. KG Strempt, die Bleibachperlen und die Minis, Letztere mit vielen neuen Mitgliedern. Weiter ging es mit der Band „Lückenfüller“, die für ein ganz besonderes Feeling bei der Rochusnacht sorgte. Marita Köllner, auch bekannt als „Et fussich Julche“, drückte ebenfalls auf die Stimmungstube. Die karnevalistische Boygroup „Big Maggas“ begeisterte mit handgemachter Musik und skurrilen Showeinlagen.
Höhepunkt in Strempt war der grandiose Brings-Auftritt
Die vierköpfige Kölsch-Rock-Formation „Fiasko“ punktete mit einer energiegeladenen jungen Show. Auch die „Boore“ überzeugten mit frechen Mundartliedern. „Kuhl un de Gäng“ blieben ihrem Motto „Wenn wir feiern, dann feiern wir hart!“ treu.
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Zu guter Letzt begeisterte erwartungsgemäß die Band Brings mit ihren kölschen Stimmungshits und einer grandiosen Show das Strempter Publikum. Alle waren hin und weg von der Kölner Mundart-Band um die Brüder Peter und Stephan Brings.
Ohne das neue Moderationsduo mit Nicole Münster und Wolfgang Wilms hätte der Abend nicht zu einem solchen Erfolg werden können, berichtet Vanessa Ehlke. Sie begleiteten die Rochusnacht den ganzen Abend mit viel Elan und Humor. „Wir sind immer wieder begeistert, wie viele großartige Bands bei uns auf der Bühne stehen und den Weg in die Eifel finden“, heißt es nicht ohne Stolz in der Mitteilung der KG Strempt. Die Rochusnacht sei inzwischen kein Geheimtipp mehr, sondern längst „Kult“ im Kreis Euskirchen. (eb/thw)