Die neue Fußgängerbrücke im Euskirchener Norden soll spätestens Anfang 2025 fertig sein. Der Vorgängerbau war durch die Flut zerstört worden.
FußgängerüberquerungErftbrücke in Euskirchen lässt noch ein Jahr auf sich warten
Noch etwa ein Jahr soll es dauern, bis in Euskirchen in Höhe der Grillhütte wieder eine Fußgängerbrücke über die Erft führt. Das alte Bauwerk in der Verlängerung der Straße Am Marienpütz war durch das Hochwasser im Juli 2021 zerstört worden.
Über die Brücke gelangten von der Nordstraße aus nicht nur Besucher des Grillplatzes an das rechte Erftufer, sondern auch Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die zum Beispiel in Richtung Kessenich unterwegs waren oder in den Erftpark wollten. Seit der Flutkatastrophe steht die Route nicht mehr zur Verfügung. Auf beiden Uferseiten stehen rot-weiße Sperrzäune.
Die Verzögerung beim Wiederaufbau führte im Euskirchener Stadtrat zu Anfragen
Während andere Brücken im Stadtgebiet – die wegen ihrer Funktion für den Straßenverkehr bedeutender sind – in der Zwischenzeit erneuert wurden, lässt der Wiederaufbau am Marienpütz auf sich warten. Im Stadtrat führte dies mehrfach zu Anfragen, etwa von Inge Gippert (CDU-Fraktion) und zuletzt von Arne Spitz (FDP).
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Nach Angaben der Verwaltung muss die Planung mit einem Fachbüro, dem Erftverband und der beim Kreis Euskirchen angesiedelten Unteren Wasserbehörde abgestimmt werden. Sie werde voraussichtlich im Laufe des Januars abgeschlossen, anschließend könne die Stadt das Bauvorhaben ausschreiben.
Die Arbeiten, so heißt es weiter, sollen spätestens im Sommer beginnen. Mit der Fertigstellung der Brücke sei für Ende 2024 oder Anfang 2025 zu rechnen. Es sei vorgesehen, die Brücke am alten Standort zu errichten, „allerdings leicht erhöht, um den Durchflussquerschnitt zu erhöhen“.