Die 37-jährige Remscheiderin folgt auf Myrjam Passing, die zur Kreisverwaltung in Neuss gewechselt ist.
Stadt LeichlingenDie neue Frau für Wirtschaftsförderung
Myrjam Passing hat die Blütenstadt nach drei Jahren in Richtung Neuss verlassen, seit dem 1. März kümmert sich Rabea Kreikenbaum als neue Wirtschaftsförderin um die Unternehmen und Gewerbetreibenden Leichlingens. Die 37-jährige gebürtige Remscheiderin war in den vergangenen Jahren bereits in verschiedenen Kommunen in der Wirtschaftsförderung tätig und konnte sich so ein breites Netzwerk aufbauen und Fachwissen aneignen, teilt die Stadt Leichlingen über ihre neue Kraft mit.
Die gelernte Bankkauffrau war nach ihrem betriebswirtschaftlichen Studium in Wuppertal und Köln und nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Stadtverwaltung Wermelskirchen einige Jahre bei der Stadt Ennepetal für den Bereich Wirtschaftsförderung sowie den städtischen Sitzungsdienst verantwortlich. Verwaltungsstrukturen, politische Zusammenhänge und die Handlungsmöglichkeiten einer Kommune sind ihr somit bestens bekannt. Zuletzt war sie bei der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund als Fachreferentin für Dienstleistungen angestellt.
Entwicklungspotenzial entdeckt
„Ich freue mich sehr, nun als Wirtschaftsförderin der Blütenstadt tätig werden zu dürfen, und möchte für die Unternehmen und Gewerbetreibenden in Leichlingen eine kompetente und zuverlässige Ansprechpartnerin sein“, sagt Kreikenbaum. Auch in der Zusammenarbeit mit Akteuren wie dem Leichlinger Wirtschaftsförderungsverein, der Aktionsgemeinschaft Witzhelden, dem Rheinisch-Bergischen Kreis und der Naturarena Bergisches Land sieht Kreikenbaum großes Potenzial.
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„Mit einem starken Netzwerk lassen sich Ziele leichter erreichen. Der große Handlungs- und Gestaltungsspielraum einer kommunalen Wirtschaftsförderung hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich sehr darauf, die verschiedenen Akteure kennenzulernen und gemeinsame Projekte zu realisieren.“ Auch die Förderung des Einzelhandels, der unter den Krisen der letzten Jahre gelitten hat, ist ihr ein großes Anliegen. Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes möchte Kreikenbaum die Innenstadt neu beleben, den s ansässigen Gewerbetreibenden unterstützend zur Seite zu stehen und einen gesunden Branchenmix bieten.
Im Tourismus hat sie ebenfalls Entwicklungspotenzial ausfindig gemacht: „Mit der idealen Lage an der Wupper zwischen den großen Rheinmetropolen ist Leichlingen ein tolles Ausflugsziel, insbesondere für Wochenendtouristen. Das große Angebot der verschiedenen Hofläden und die Marke Blütenstadt sorgen für eine klare Abgrenzung von anderen Kommunen. Ich bin überzeugt, dass dies und die anderen wirklich sehr guten Standortfaktoren, dazu beitragen werden, den Tourismus in Leichlingen zu stärken“, so Kreikenbaum.