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13 Veedel im Corona-VergleichEin Leverkusener Stadtteil schießt auf Inzidenz von 420

Lesezeit 2 Minuten
Impfung Kind Leverkusen

In Leverkusen werden seit dem 17. Dezember 2021 auch Kinder zwischen fünf und elf Jahren gegen das Coronavirus geimpft.

Leverkusen – Seit dem vergangenen Dienstag ist die Corona-Inzidenz in Leverkusen leicht gefallen und liegt mit 254 aktuell 24 Punkte unter dem Vergleichswert. In den einzelnen Stadtteilen ist die Infektionslage jedoch sehr unterschiedlich: Wurde in der Vorwoche noch in Manfort die höchste Inzidenz mit einem Wert von 369 gemessen, schießt die Infektionsrate in einem anderen Leverkusener Veedel nun auf einen Spitzenwert von 420.

So liegt Lützenkirchen nun auf dem ersten Rang im Vergleich der höchsten Inzidenzwerte in Leverkusen. In dem Stadtteil im Osten der Stadt wurden vom 14. bis 20. Dezember 48 neue Covid-19-Infektionen registriert, was eine Infektionsrate pro 100.000 Einwohner von knapp 420 ergibt – satte 245 Punkte mehr als in der Vorwoche. Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten ist in Lützenkirchen gleichzeitig das zweitniedrigste aller 13 Veedel und beträgt 24,6 Jahre.

Jünger sind die Neuinfizierten mit im Schnitt 23,2 Jahren nur in Steinbüchel, wo 42 Corona-Infektionen neu nachgewiesen wurden: Hier sinkt die Inzidenz von 355 auf 276. Noch höhere Inzidenzen weisen derweil Manfort mit 323 (minus 46 Punkte) und Opladen mit 303 (plus 28) auf. In Opladen wurden mit 76 Neuinfektionen auch absolut die meisten bestätigten Fälle verzeichnet.

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Die niedrigsten Inzidenzwerte weisen Bergisch Neukirchen mit 135 (plus 15), Bürrig mit 155 (minus 61) und Alkenrath mit einem Wert von 182 (minus 23) auf.

Insgesamt gab es in Leverkusen in den sieben Vergleichstagen noch 418 bestätigte Corona-Infektionen. Gegenüber den Vorwochen, in denen 459, 572 und 600 Covid-19-Fälle auf Leverkusener Stadtgebiet auftraten, ist der Trend deutlich positiv.