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Kunstclub des MuseumsLeverkusens OB bekommt Besuch von „Schlossgespenstern“

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Die Kinder der „Schlossgespenster“ des Museums Morsbroichs (Kunstclub der Kunstvermittlung) trafen sich zum Interview mit OB Uwe Richrath.

Die „Schlossgespenster“, der Kunstclubs des Museums Morsbroichs, trafen sich zum Interview mit OB Uwe Richrath.

Die Kinder des Morsbroicher Kunstclubs „Die Schlossgespenster“ arbeiten an ihrer Museumszeitung – und trafen dafür nun den OB zum Interview.

Am Tag zuvor hatten sie schon den Chef des Museums, Jörg van den Berg, besucht. Hatten ihn mit Fragen zu seinem Beruf – und seinem Hund – gelöchert. Das war schon gut gewesen. Aber 24 Stunden später saßen sie dann sogar noch eine Amtsetage höher: Die „Schlossgespenster“, die Kinder des Kunstclubs in Morsbroich, trafen sich mit Leverkusens OB Uwe Richrath. Und führten ein Interview mit ihm.

Das wird demnächst abgedruckt werden im „Morsbroicher Schlossgespenster-Anzeiger“ – einer Zeitung, die die „Schlossgespenster“ zusammen mit den Kunstvermittlerinnen Lucia Riemenschnitter und Angela Zerfaß sowie einem Redakteur des „Leverkusener Anzeiger“ derzeit erstellen. Und in dem wird dann so einiges über den ersten Bürger der Stadt verraten werden.

Der OB steht nicht gerne früh auf

Etwa, wie Uwe Richrath das überhaupt so findet, quasi der Chef von Leverkusen zu sein - und wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es finden, dass er morgens gerne mal zu spät kommt, weil er nicht allzu gerne früh aufsteht. Warum er überhaupt OB geworden ist. Welche Note er in der Schule im Kunstunterricht hatte. Er erzählte zudem, dass er bei weitem nicht jedes Kunstwerk, das er sich anschaut, auch versteht, und erklärte gleich danach, warum ihm Kunst trotzdem so wichtig ist.

Was ihn aufregt und wütend macht verriet der OB ebenfalls. Und er sagte deutlich, was er über die – das wussten die Kinder der „Schlossgespenster“ aus eigener Erfahrung zu berichten – meist sehr schmutzigen und in keinem schönen Zustand befindlichen Toiletten der Leverkusener Schulen denkt.

Am Ende des Interviews, an dem Uwe Richrath sichtlich Spaß hatte und das er sogar trotz eines noch folgenden Abendtermines deutlich überzog, gab es ein gemeinsames Foto im OB-Büro, das ebenfalls in die eigene Zeitung kommen wird. Hinzu kam eine eingehende Besichtigung des Ratssaales inklusive eines Tests der dortigen Mikrofon-Anlage. Fazit: Einige der Museums-Kinder dürften später zweifelsohne das Zeug dazu haben, erfolgreich in der Kommunalpolitik oder im Journalismus zu arbeiten.