In der Leverkusener SPD hat die Arbeitsgemeinschaft für Akzeptanz und Vielfalt ihre Arbeit aufgenommen.
Queer-Arbeitsgemeinschaft der SPDLeverkusen soll einen CSD bekommen
In der Leverkusener SPD hat die Arbeitsgemeinschaft Akzeptanz und Vielfalt unter dem Namen SPDqueer ihre Arbeit aufgenommen. Sie vertrete die Interessen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen und allen, die sich der queeren Community zugehörig fühlen, schreibt der gerade gewählte Vorstand in einer Pressemitteilung.
Die SPDqueer-Doppelspitze bilden Marco Sahler, der als Schriftführer auch im Parteivorstand sitzt, und Nina Preilowski. Stellvertretender Vorsitzender ist der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Wiesdorf/Manfort Max Haacke.
SPD Leverkusen: Einsatz für Beratungsangebote
„Wir wollen eine Gesellschaft, in der Gleichberechtigung und Chancengleichheit gelebte Realität sind“, sagte Marco Sahler. Nina Preilowski nennt die Gleichstellung für Regenbogenfamilien und ein „modernes Abstammungsrecht“ als Herzensthemen.
In der Arbeitsgemeinschaft wurde beschlossen, dass sich der Vorstand um einen Christopher Street Day (CSD) in Leverkusen kümmern soll. Konkrete Ideen, wann und wie ein solcher Feier- und Demonstrationstag queerer Menschen in der Stadt umgesetzt werden könnte, werden derweil noch nicht vorgestellt. Neben den CSD-Plänen will sich die Arbeitsgemeinschaft für allgemeine Beratungsangebote und queere Jugendarbeit einsetzen.
„Die queere Kultur wird häufig durch Aktivitäten vieler zumeist ehrenamtlicher Menschen und Vereine getragen, dies wollen wir stärken“, sagte Max Haacke. Neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter seien willkommen und müssten nicht Mitglied der SPD sein. Interessenten können sich per E-Mail melden.