Ab August in der FußgängerzoneSchlebusch erhält eigenen Unverpacktladen

Bisher hatte Nina Rositzke ihre Lebensmittel in einem mobilen Wagen, jetzt will sie das Unverpackt-Konzept an einem festen Standort etablieren: in Schlebusch.
Copyright: Ralf Krieger
Leverkusen – Schlebusch bekommt seinen eigenen Unverpacktladen. Die Betreiberin ist keine Unbekannte: Nina Rositzke ist bereits seit einem Jahr auf den Schlebuscher und Opladener Wochenmärkten unterwegs. Bislang mit einem mobilen Anhänger, jetzt will sie sesshaft werden.
„So sehr ich das Mobile auch liebe, ich stoße immer wieder an die Grenzen dieses kleinen Wagens“, sagt die 41-Jährige in einem Instagramvideo.
Der Laden „Fairliebt & hüllenlos“ soll im August in der Schlebuscher Fußgängerzone (Bergische Landstraße, Hausnummer 40) einziehen – zusätzlich zum mobilen Wagen, betont Rositzke. Sie habe einige Standorte in Betracht gezogen, erzählt sie, von Haan bis Langenfeld. „Nach sehr vielen schlaflosen Nächten haben wir uns für Schlebusch entschieden – und das fühlt sich sehr gut an.“ Der Laden sei ein wenig kleiner, als sie sich das vorgestellt hätten, räumt Nina Rositzke ein. „Wir haben aber schon gute Ideen, wie wir damit umgehen.“
Alles zum Thema Schlebusch
- Weiberfastnacht bis Veilchendienstag Das ist in Leverkusen und Umgebung über die Karnevalstage los
- Feuerwehr im Einsatz Einfamilienhaus nach Dachstuhlbrand in Schlebusch vorerst unbewohnbar
- KG Grün-Weiß Schlebusch Leverkusener Pfarrsaal füllt sich auch mit Traditionsprogramm
- Alle Maßnahmen im Überblick So steht es um Leverkusens Schulbaustellen
- Engagement „Lupe“ in Leverkusen bringt Firmen und gemeinnützige Einrichtungen zusammen
- Ohne Schnitte Klinikum Leverkusen bietet neue Methode gegen Gebärmutterhalsmyome
- Kellerbrand in Schlebusch Feuerwehr Leverkusen ist im Dauereinsatz
Das könnte Sie auch interessieren:
Das Sortiment bleibt, wie die Kundschaft es schon kennt: Müsli, Nüsse, Trockenfrüchte, Pasta und Reis – alles teils zum selber abpacken. Kaffee, Tee und Gewürze, hinzu kommen Naturkosmetik und nachhaltige Haushaltswaren. Eine Frischetheke und Kaffeebar wird es auch geben, und dazu „ein paar leckere Schweinereien“ und nachhaltige Kochboxen, wo in einem Behältnis alle Zutaten für ein Gericht versammelt sind.
Der Mietvertrag liege vor, erklärt die studierte Ethnologin und ehemalige RTL-Reporterin, über eine Crowdfunding-Webseite will sie bis zum 20. Juni noch 15000 Euro für ihr Projekt sammeln.