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Nach SprengungSparkasse Leverkusen nimmt Geldautomat in Schlebusch wieder in Betrieb

Lesezeit 2 Minuten
Geldautomat gesprengt Schlebusch

Die Automaten der Sparkasse-Filiale in Leverkusen-Schlebusch wurden am 22. Dezember 2021 gesprengt.

Leverkusen – Gegen 3.20 Uhr am 22. Dezember explodiert in der Schlebuscher Filiale der Sparkasse im Münsters Gäßchen die Geldautomaten-Insel. Mehrere Männer, bis heute unbekannt, haben zuvor die Tür der Sparkassen-Filiale aufgebrochen und dann die Geräte gesprengt. Nach der Detonation flüchten sie in einem dunklen Kombi, die Höhe der Beute bleibt ungewiss. Bis heute kann dort weder Geld gezogen noch ein Bankgeschäft am Selbstbedienungsautomaten getätigt werden.

Zweiter Geldautomat folgt in den nächsten Wochen

Nach mehr als einem Monat soll nun wieder ein Geldautomat an der Filiale eröffnen, teilte die Sparkasse Leverkusen am Freitag mit. „Wir haben in der kurzen Zeit mit Hochdruck daran gearbeitet, eine vorübergehende Lösung für die Bargeldversorgung an einem Automaten anbieten zu können“, sagte Mark Fuchs, Leiter der Filiale in Schlebusch. „Am kommenden Montag stellen wir einen Container auf den Parkplätzen vor unserer Filiale auf, in dem zunächst ein Geldautomat installiert wird – ein zweiter Geldautomat folgt in den nächsten Wochen.“

Im Laufe des Dienstags, 25. Januar, soll der Automat in Betrieb gehen. Der Geldautomaten-Container werde so lange dort stehen bleiben, bis die Schäden der Sprengung in der Filiale komplett beseitigt und neue Automaten installiert wurden. Aufgrund von Lieferengpässen könne das allerdings noch einige Monate dauern, heißt es von der Sparkasse.

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Vor nicht einmal zwei Wochen wurde auch in Leichlingen ein Geldautomat gesprengt. Dabei zerstörte eine gewaltige Explosion eine Filiale der Deutsche Bank in Leichlingen. Auch hier flüchteten die Täter laut Zeugenaussagen in einem dunklen Auto – einem Audi-Sportwagen. Die gleiche Beobachtung machten Zeugen einer versuchten Sprengung wenige Tage später in der Deutsche-Bank-Niederlassung in Rösrath. Dort alarmierten aufmerksame Anwohner die Polizei, die dunkel gekleideten Personen flüchteten. Wie im Leichlinger Fall war das Kennzeichen des Fluchtautos kurz zuvor gestohlen worden.