Jahresrückblick für OberbergFlutkatastrophe, Corona-Spaziergänge und hohe Inzidenzen
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Oberberg – Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und vieles Stand im Zeichen der Corona-Pandemie. Wir haben die wichtigsten Ereignisse des Jahres im großen Rückblick für Oberberg gesammelt.
Januar
1. Januar: Das neue Jahr startet im Schnee. Hunderte kommen ins Wintersportgebiet Blockhaus, um zu rodeln oder zu wandern. Ein Chaos wie zuvor in Winterberg bleibt zwar aus, die Verantwortlichen blicken wegen der Pandemie dennoch mit Sorge auf die Besucher.
10. Januar: Die Inzidenz in Oberberg ist nach Weihnachten rasant gestiegen und liegt zeitweise bei 292,9. Die Folge sind drastische Maßnahmen: keine Gottesdienste, weniger private Kontakte, Ausgangssperre. Dann wird auch noch eine 15-Kilometer-Regel für Oberberger und Besucher eingeführt: Nur in diesem Radius um ihren Heimatort dürfen sie sich frei bewegen.
16. Januar: Die Chancen, dass Gummersbach ein neues Theater bekommt, sind gestiegen: Die Pläne, am Standort des Hohenzollernbades ein Forum für Wissen und Kultur zur errichten, werden bekannt. Am Ende des Jahres ist aber weiter offen, ob auch der Kreis das Gummersbacher Projekt unterstützt.
18. Januar: Das Reichshofer Ordnungsamt zieht Bilanz: Die Sperrung der Zufahrtsstraßen zum Blockhaus und die 15-Kilometer-Regel haben Besucher am Wochenende ferngehalten. Am Abend wird die 15-Kilometer-Regel aufgehoben.
21. Januar: Das Coronavirus legt den gesamten Betrieb der Waldbröler Firma WSM lahm. 21 der 160 Beschäftigten sind zuvor positiv getestet worden.
25. Januar: Bis zu 200 000 Stare haben in der Nähe von Ehreshoven ein Nachtquartier gefunden – und werden zum Schauspiel für ihre Betrachter.
26. Januar: Das Gottesdienstverbot – bis heute das einzige überhaupt in ganz Deutschland – und die Ausgangssperre werden beendet. Das Kontaktverbot im Privaten bleibt.
Februar
2. Februar: Nach einem brutalen Überfall in der Engelskirchener Ortschaft Hollenberg sucht die Polizei mit Phantombildern nach zwei falschen Paketboten.
3. Februar: Ein 84 Jahre alter Autofahrer aus Gummersbach ist auf dem Zubringer bei Dieringhausen auf der falschen Spur unterwegs und prallt frontal ins Auto eines Nümbrechters. Beide werden schwer verletzt.
8. Februar: Das Impfzentrum in Gummersbach öffnet die Türen. Zu den ersten, die geimpft werden, gehören Klaus (84) und Gerlinde (81) Rottschalk aus Gummersbach.
15. Februar: In Engelskirchen fällt der Rosenmontag nicht ganz aus. Zur gewohnten Zeit, um kurz nach 13 Uhr, schiebt sich eine kleine Autokarawane mit einem Hupkonzert durch den Ort. Die Gummersbacher sagen derweil erneut ihr Schützenfest ab.
19. Februar: Die Otto-Kaufmann-Straße in Nümbrecht soll in Gouvieuxstraße, die Dr.-Schild-Straße in Nümbrechter Straße umbenannt werden. Hintergrund sind Vorwürfe, die mit der Vergangenheit Otto Kaufmanns und Dr. Heinrich Schilds in der Zeit des Nationalsozialismus zusammenhängen.
23. Februar: Der Stausee zwischen Osberghausen und Oesinghausen liegt auf dem Trockenen. Der Aggerverband möchte einen Auf- und Abstieg für Fische herstellen und die Wehranlage sanieren. Im Herbst kehrt das Wasser zurück.
24. Februar: Ein Déjà-vu: Erneut kommt es zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Zubringer bei Gummersbach-Dieringhausen – und wieder ist ein Falschfahrer verantwortlich. Später wird die Zufahrt in Vollmerhausen mit Bischofsmützen und einer neuen Linie auf der Straße sicherer gemacht.
25. Februar: Eine freikirchliche Gemeinde aus Gummersbach und eine Privatperson klagen gegen den Kreis und die erneuten Beschränkungen von Gottesdiensten und bei der Religionsausübung – ohne Erfolg.
März
1. März: Bei den Friseuren laufen die Telefone heiß: Nachdem sie wieder öffnen dürfen, sichern sich viele Oberberger den nun dringend nötigen Termin.
3. März: Die Feuerwehr rettet einen Siebenjährigen, der bis zum Bauchnabel im Schlamm des trockengelegten Stauweihers in Osberghausen steckt.
7. März: Fernseh-Deutschland bekommt einen Einblick ins Ründerother Windloch: „Terra X“-Moderator Dirk Steffens ist von den Höhlenforschern für seine ZDF-Sendung mit unter Tage genommen worden.
8. März: Der geplante Verkauf der ehemaligen Hauptschule in Strombach an die Freie Christliche Bekenntnisschule ist geplatzt: Stadt und FCBG können sich nicht über ein dauerhaftes Nutzungsrecht der Turnhalle für den TV Strombach einigen.
17. März: Morsbach hat nach 16 Jahren Pause wieder einen Wochenmarkt – im Dezember aber ist er wieder Geschichte.
25. März: Paukenschlag im Kreistag: Eine geheime Abstimmung über einen Grünen-Antrag hat das vorläufige Aus für den Kreishaushalt zur Folge. Die Grünen wollen die Ausgleichsrücklage komplett zur Entlastung der Kommunen nutzen. Wer aber aus den Reihen der Kreistagsmehrheit von CDU, FDP/FWO/DU oder UWG dafür stimmt, bleibt unklar. Später korrigiert die Mehrheit den Beschluss, am Ende kommt es aber doch zu einer Einigung, von der auch die Kommunen profitieren.
April
1. April: In Gummersbach demonstrieren Menschen, um auf die Folgen der Corona-Pandemie aufmerksam zu machen. Die Linke erhebt später Vorwürfe gegenüber der Polizei, weil zu der Kundgebung bereits zuvor in Chatgruppen aufgerufen und dabei rechtsextreme Propaganda verbreitet worden sei.
7. April: Wintereinbruch im Frühling: Kurz nach Ostern liegt am Morgen vielerorts eine zentimeterdicke Schneedecke. Die Oberberger holen ihre Schneeschaufeln wieder hervor. Und es gibt Dutzende Verkehrsunfälle auf glatten Straßen.
12. April: Die Impfungen gehen in die breite Masse: Das Gummersbacher Impfzentrum stellt auf einen Zwei-Schicht-Betrieb um.
17. April: Aufgrund erneut stark gestiegener Inzidenzen gilt in Oberberg wieder eine Ausgangssperre: Ab 21 Uhr darf niemand mehr ohne triftigen Grund vor die Tür.
24. April: Der frühere Waldbröler Pfarrer Michael Schenk erhebt schwere Vorwürfe: Drei katholische Geistliche sollen ihn als Kind mehrfach missbraucht haben. Die örtliche Karnevalsgesellschaft erkennt dem früheren Erzbischof Joachim Kardinal Meisner posthum einen ihm 1992 verliehenen Orden ab, weil er Fälle wie den von Schenk vertuscht haben soll.
29. April: Eine Mehrheit im Wiehler Stadtrat stimmt gegen einen Neubau des Gymnasiums am Standort des Stadions.
13. Mai: Plötzlich ist der Damm am Köhlers Teich in Gummersbach eingebrochen. Eine Überprüfung ergibt, dass das Bauwerk völlig marode ist, eine Sanierung oder ein Rückbau sind unumgänglich.
28. Mai: Ein Gericht verurteilt einen 25-Jährigen zu einer Bewährungsstrafe von drei Monaten wegen fahrlässiger Brandstiftung. Er soll für den Großbrand auf dem Hömerich im April 2020 verantwortlich sein.
Abschied
18. März: Angelika Banek (75), langjährige stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wiehl.
1. April: Markus Michalak (53), ehemaliger Redaktionsleiter.
4. April: Adalbert Schmidt (83), Bahnfreund und Tierschützer.
9. April: Klaus Schaffranek (58), lange Vorsitzender des Heimat- und Verschönerungsvereins Marienhagen/Pergenroth.
27. April: Gerhard „Priemchen“ Wirths (73), Waldbröler Original und langjähriger Fahrer des VfL Gummersbach.
3. Mai: Martina Gilles (50), Awo-Geschäftsführerin.
4. Mai: Frank Marx (55), Kreisgeschäftsführer Die Linke.
2. Juli: Peter Krempin (74), viele Jahre für diese Zeitung als Fotograf tätig.
7. Juli: Pfarrer Kurt Franchy (86) aus Drabenderhöhe.
5. August: Heidi Muche (77), Abteilungsleiterin Turnen beim TuS Waldbröl und Vorsitzende der Rheinischen Turnerjugend.
13. September: Harald Knoop (63), stellvertretender Redaktionsleiter dieser Zeitung.
20. September: Gregor Leschig (63), lange Zeit auch in Gummersbach tätiger Regisseur.
2. Oktober: Emil Funk (88), früherer Polizei-Oberkommissar, der sich in ganz verschiedenen Positionen um seine Heimatstadt Wiehl verdient gemacht hat.
27. November: Hans Kern (88), früherer SPD-Landtagsabgeordneter aus Wipperfürth. (r)
Juni
14. Juni: Die Ovag kündigt an, mit einem Badebus die Aggertalsperre anzusteuern, um so das Parkchaos an der Sperre zu reduzieren. Aufgrund eines weniger badetauglichen Sommers aber kommt es 2021 dann nicht zum echten Härtetest.
14. Juni: Kein neuer Corona-Fall an diesem Tag, die Inzidenz liegt bei 21.
15. Juni: Der Tod eines Kradfahrers auf dem Schladernring schlägt hohe Wellen. In der Folge gibt es neue Geschwindigkeitsbeschränkungen, die zuvor lange gefordert worden waren.
18. Juni: Nach anderthalb Jahren Umbau öffnet das Panoramabad in Engelskirchen wieder.
20. Juni: Ein erstes Unwetter führt zu Stromausfällen und 200 Einsätze für die Feuerwehr.
22. Juni: Einstimmig wird Peter Madel zum Ersten Beigeordneten in Wiehl gewählt. Mit einem kleinen Festakt im Rat feiert die Stadt ihr 50-Jähriges.
Juli
5. Juli: Vor dem Landgericht in Bonn beginnt der Prozess gegen fünf Männer und eine Frau wegen schweren Bandendiebstahls und gewerbsmäßiger Bandenhehlerei. Sie sollen Luxuslimousinen im Wert von 2,3 Millionen Euro geknackt und zerlegt haben, um deren Teile zu verkaufen. Das Urteil fällt im Oktober: Vier Männer müssen für mehrere Jahre in Haft. Das Gericht ordnet die Einziehung von fast zwei Millionen Euro Taterträgen an.
8. Juli: Schon eine Woche vor der Katastrophe verwandeln sich nach kurzen, aber heftigem Unwetter Straßen in reißende Bäche und Gullys in Geysire. Vor allem in Frömmersbach und Gogarten sind die Feuerwehren strak gefordert.
14. Juli: Der Starkregen trifft auch den Kreis. Einige Wochen später ist klar: Das stark beschädigte Ärztehaus am Lepperhammer in Engelskirchen muss komplett abgerissen werden. Andere erwischt es härter: In der Folge brechen zahlreiche Oberberger auf, um in Überschwemmungsgebieten an der Ahr oder in der Eifel praktisch zu helfen.
30. Juli: Die Polizei löst eine Techno-Party in der Autobahnbrücke bei Engelskirchen-Miebach auf.
August
2. August: In Marienheide nimmt der Bürgerbus seine Fahrt auf. Er soll, wie in anderen Kommunen, die Außenorte mit dem Hauptort verbinden.
25. August: Der Wiehler Stadtrat beschließt einstimmig einen Neubau des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums am alten Schulstandort und eine Modernisierung des Stadions.
26. August: In Engelskirchen beauftragt eine breite Mehrheit im Planungs- und Umweltausschuss die Verwaltung, erste Schritte zur Planung eines Wohngebietes in Buschhausen zu machen. Eine Bürgerinitiative formiert sich dagegen.
30. August: Eine Impfaktion mit dem Impfmobil des Kreises an der Raststätte Aggertal lockt auch viele Oberberger an.
September
3. September: Offenbar im Schlaf wählt ein Waldbröler (23) mehrmals den Notruf. Als die Polizei in seine Wohnung eindringt, findet sie nicht nur den Schlafenden, sondern auch eine ganze Menge Drogen. Der Waldbröler und seine Freundin (21) werden prompt festgenommen.
10. September: Ein Gewitter mit Starkregen zieht über Oberberg und richtet vor allem in Nümbrecht Schaden an. In Homburg-Bröl schwimmt ein Gartenhaus davon.
12. September: Die Gummersbacher Pfarrgemeinde St. Franziskus feiert ihren ersten Gottesdienst mit der nach einem Brand runderneuerten Speith-Orgel.
15. September: Der Wissenschaftler Prof. Dr. Nico Mutters, Leiter des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit am Universitätsklinikum in Bonn, stellt dem Kreisgesundheitsausschuss erste Ergebnisse seiner Studie zu Corona-Ausbrüchen in Oberberg vor. Das Ergebnis: Oberberg hat eine hohe Inzidenz, aber eine niedrige Sterblichkeit. Mutters und der Kreis werten das als Erfolg: Trotz schlechter Ausgangsbedingungen habe Oberberg die Pandemie durch viele Tests und gute Nachverfolgung im Griff behalten.
15. September: Das Unternehmen Wildling Shoes aus Engelskirchen hat auf Bundesebene den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger und Start-up“ erhalten.
26. September: Bei der Bundestagswahl verteidigt Dr. Carsten Brodesser (CDU) aus Lindlar trotz Verlusten sein Direktmandat. Am nächsten Morgen um 6 Uhr erfährt Sabine Grützmacher (Grüne), dass auch sie über die Landesliste in den Bundestag einzieht. Michaela Engelmeier (SPD) und Jörg von Polheim (FDP) bleiben dagegen ohne Mandat. Engelmeier erklärt später ihren Rückzug aus der Politik.
27. September: In Waldbröl öffnet nach der Sanierung und mehrfachen Verschiebungen die Badewelt Balneo – aufgrund des Personalmangels allerdings erst einmal nur für die Schulen und für Wassergewöhnungskurse.
30. September: Der Kreis schließt sein Impfzentrum in den Räumen der früheren Karstadt-Filiale im Einkaufszentrum „Bergischer Hof“.
30. September: In Nümbrecht wird der neunjährige Shayon Syed Arham nach Bangladesch abgeschoben. Das bewegt nicht nur seine Fußballkameraden beim SSV Homburg-Nümbrecht. In Oberberg starten verschiedene Aktionen, um die Familie zurückzuholen – ohne Erfolg.
Oktober
1. Oktober: Im Wiehlpark gibt es den ersten Spatenstich für den großen Umbau.
2. Oktober: Bei einem Unfall in Nümbrecht-Elsenroth kommt eine 93-Jährige ums Leben. Später stirbt auch ihr Beifahrer (92).
12. Oktober: Fünf Mitarbeiter des Rettungsdienstes sollen einen bei einem Unfall auf der A 4 bei Reichshof verletzten Mann gegen dessen Willen ins Gummersbacher Krankenhaus gebracht haben. Die Kölner Autobahnpolizei wird aktiv, weil es sich um Freiheitsberaubung handeln könnte. Später erstattet der Verletzte Strafanzeige.
14. Oktober: In Wiehl stellen das Unternehmen BPW und der Nutzfahrzeughersteller Paul ihren ersten eigenen Lastwagen, den „Bax“, vor. Strom setzt diesen in Bewegung.
21. Oktober: Der Vieh- und Krammarkt feiert im Waldbröler Stadtzentrum sein 170-jähriges Bestehen.
24. Oktober: Seit 2018 ist die Nümbrechter Postkutsche nicht mehr bewegt worden. Jetzt rollt sie aber nach ihrem Umzug wieder in Diensten des Bauern- und Technikmuseums in der Mucher Ortschaft Berzbach.
27. Oktober: Bei einen Impftermin an der Schwalbe-Arena auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände bilden sich am Impfmobil des Kreises erstmals lange Schlangen. Immer mehr Menschen nutzen das Angebot dieser schnellen Immunisierung. Auch in Bielstein, vor allem aber auf dem Bismarckplatz in Gummersbach kommt es dabei später zu großen Ansammlungen.
November
5. November: Die Stadt Waldbröl feiert die Wiedereröffnung der Kaiserstraße mit einem großen Bürgerfest.
12. November: Das Engelskirchener Christkindpostamt nimmt den Betrieb auf. Besucher kann das Christkind aber nicht empfangen. Auch der Christkindmarkt fällt wieder aus.
12. und 13. November: In der Gummersbacher Schwalbe-Arena feiern an zwei Abenden 4000 Gäste Karneval unter dem Motto „Arena Alaaf“ und unter 2G-Bedingungen.
23. November: Vor dem Kölner Landgericht beginnt der Prozess gegen einen inzwischen 70 Jahre alten Priester, der sich in seiner Gummersbacher Zeit in den 1990er Jahren an seinen Nichten sexuell vergangen haben soll.
29. November: Oberberg erreicht mit 444,6 die mit Abstand höchste Inzidenz in ganz NRW.
Dezember
5. Dezember: Rund 160 Fälle beschäftigen die Polizei: Immer wieder seien in den Wochen zuvor gefälschte Impfpässe aufgetaucht. Der Kreis geht zudem Hinweisen nach, dass sich Menschen zu Infektionspartys treffen, um als genesen zu gelten anstatt sich impfen zu lassen.
6. Dezember: 120 Gegner einer Impfpflicht demonstrieren bei einem ersten, da noch unangemeldeten „Spaziergang“. Eine Woche später beteiligen sich schon 700 Menschen am inzwischen angemeldeten Protest, Ende des Monats sind es sogar 1800. Das „Medizinische Personal Oberberg“, das gegen eine Impfpflicht protestiert, distanziert sich von der Gewalt und den Ausschreitungen bei anderen Demos in Deutschland.
16. Dezember: Wegen eines Brückenschadens ist die A 45 bei Lüdenscheid für unabsehbar lange Zeit gesperrt. Für die oberbergische Wirtschaft ist die Nord-Süd-Verbindung eine wichtige Verkehrsader ins Ruhrgebiet. Entsprechend spürbar sind die Folgen schnell für hiesige Unternehmer.