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TischtennisBenedikt Duda mit deutschem Team bei Mannschafts-WM gestartet

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Den vorzeitigen Sprung ins Achtelfinale verpassten Benedikt Duda und Co. 

Bergneustadt – Mit einem Sieg und einer überraschenden Niederlage ist Benedikt Duda, Topspieler des Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt, mit der deutschen Auswahl bei den Mannschafts-Weltmeisterschaften im chinesischen Chengdu gestartet. Das Quintett von Bundestrainer Jörg Roßkopf wurde im Auftaktmatch seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen Kasachstan mit 3:0 durch. Keine 24 Stunden später gab es gegen Indien jedoch eine 1:3-Pleite.

Der vorzeitige Sprung in das Achtelfinale am Mittwoch ist verpasst worden. Am heutigen Montag muss ab 7 Uhr gegen das ungeschlagene Frankreich damit unbedingt ein Sieg her, um sich weiterhin gute Chancen auf den Sprung unter die letzten 16 auszurechnen. Die Vorrunde wird am Dienstag um 7 Uhr gegen Usbekistan, bislang noch ohne Erfolg, abgeschlossen. Sowohl der Erst- als auch Zweitplatzierte zieht direkt in das Achtelfinale ein. Hinzu kommen noch die beiden besten Gruppendritten.

Nach Startschwierigkeiten durchgesetzt

Gegen Kasachstan hatte das Team des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) insgesamt wenig Mühe. Duda musste gleich im ersten Spiel gegen Spitzenakteur Kirill Gerassimenko antreten, der in der 1. Bundesliga für Werder Bremen aufschlägt. Nach leichten Startschwierigkeiten und einem 8:11 sowie 0:4-Rückstand drehte das Schwalbe-Eigengewächs dann aber auf und setzte sich mit 11:5, 11:8 sowie 11:9 durch.

Dang Qiu (Borussia Düsseldorf) sowie Ricardo Walther (ASV Grünwettersbach) sorgten mit ihren Erfolgen für den Gesamtsieg. „Gleich im ersten Spiel auf Kasachstan und Gerassimenko zu treffen ist nicht einfach“, berichtete der 28-Jährige. „Wir haben eine starke Teamleistung gezeigt. Natürlich bin ich froh, mit meinem gewonnen Match den Grundstein gelegt zu haben.“

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Gegen den Commonwealth-Champion aus Indien lief es dagegen nicht nach Plan. Nur Qiu gewann seine Partie. Benedikt Duda hatte sich im ersten Einzel Sathiyan Gnanasekaran mit 13:11, 11:4, 8:11, 4:11 und 9:11 geschlagen geben müssen. Im letzten Abschnitt hatte der 28-Jährige noch eine 9:8-Führung aus der Hand gegeben.

„In der entscheidenden Phase des fünften Satzes habe ich ein paar Bälle nicht getroffen, die normalerweise sichere Punkte für mich sind“, ärgerte sich der einzige Bergneustädter Starter in China. „Wenn ich meine Partie gewinne, entscheiden wir auch die gesamte Partie mit 3:1 für uns. Da bin ich mir sicher. Das war heute insgesamt ein gebrauchter Tag für uns.“