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Basketball im BergischenRheinland Lions starten in die neue Saison

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Joyce Cousseins-Smith (links), in dieser Szene gegen Christa Reed von den Eisvögeln Freiburg im Play-Off-Spiel um die Deutsche Meisterschaft, ist die rechte Hand des Coaches.

Herkenrath – Mit einem Doppelspieltag starten die Rheinland Lions in die neue Saison.

Basketball. 1. Bundesliga. Rheinland Lions – Herner TC (Freitag, 20 Uhr)/inexio Royals Saarlouis – Rheinland Lions (Sonntag, 15 Uhr). Die kurzfristige Absage des Pokalspiels (siehe Infokasten) machte den Lions schwer zu schaffen. „Wir sind noch in der Findungsphase und benötigen jede einzelne Minute auf dem Feld. Da die Partie erst einen Tag vor dem Sprungball abgesagt worden ist, hatten wir keine Chance mehr, ein Freundschaftsspiel zu vereinbaren oder eine Halle fürs Training zu beantragen“, macht Trainer Mario Zurkowski aus seiner Verärgerung keinen Hehl.

Großer Umbruch im Kader

Die Vorbereitung der Löwen ist noch lange nicht abgeschlossen, auch wenn der Start unmittelbar bevorsteht. Der riesige Umbruch im Kader macht eines dringend erforderlich. Die Mannschaft benötigt noch Zeit, zu reifen und als Einheit zusammenzufinden. Der Coach kann sich aussuchen, welche Baustelle er im Training zuerst angeht. Es gilt, an beiden Ende des Feldes Automatismen zu entwickeln. Noch gewöhnen sich die Spielerinnen aneinander. Eine große Hilfe ist Joyce Cousseins-Smith, der verlängerte Arm von Zurkowski. Die erfahrene Aufbauspielerin hilft wie auch Romy Bär bei der Integration der Neuzugänge. Die beiden wissen, worauf der Trainer Wert legt.

Zurkowski profitiert auch von seinen Co-Trainern Boris Kaminski und Sebastian Campos Flores, der Timur Topal ersetzen soll. Ein Ziel ist, diejenigen, die erstmals in Deutschland auflaufen, an die Physis in der DBBL zu gewöhnen. Etwas Positives kann Zurkowski aber jetzt schon vermelden. „In diesem Team kämpft jede Spielerin für die andere.“ Ob das reicht, werden die Auftaktpartien zeigen.

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Dem Vize-Meister steht ein hartes Startprogramm bevor. Denn als nächstes wartet kein Geringerer als der deutsche Champion aus Freiburg. „Danach wissen wir auf jeden Fall, wo wir stehen und woran wir noch arbeiten müssen“, sagt der Coach.