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Aktion StadtradelnTeam vom Otto-Hahn-Gymnasium legte 35264 Kilometer zurück

Lesezeit 2 Minuten

Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad im Alltag – die Entwicklung wird mit verschiedenen Aktionen unterstützt.

  1. Mitgemacht bei der zweiten Auflage der „Aktion Stadtradeln“ haben im Kreis Rhein-Berg 1511 Radler, gebildet haben sich 174 Teams. Sie wollten einen Beitrag für Klima- und Umweltschutz zu leisten.
  2. Nun ziehen die Organisatoren eine tolle Bilanz. Besonders das Otto-Hahn-Gymnasium ragt heraus – aber auch andere Schulen und Fahrer können überzeugen.

Rhein-Berg – Es sind beeindruckende Zahlen zur Bilanz der Aktion Stadtradeln. Mit insgesamt 280 000 Kilometern radelten die Teilnehmer der Aktion kreisweit quasi rund sieben Mal um den Äquator in nur drei Wochen.

Mit dabei bei der zweiten Auflage der Aktion waren im Kreis 1511 Radler, gebildet hatten sich 174 Teams. Stolz sein kann das Team des Otto-Hahn-Gymnasiums in Bensberg, es lag mit 35 264 Kilometern an der Spitze, auf den Plätzen zwei und drei liegen der ADFC Bergisch Gladbach sowie das Team des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums Bergisch Gladbach, die 11 000 beziehungsweise 9 500 Kilometer geradelt sind.

Die Kreisverwaltung landete mit fast 6 900 Kilometern auf einem guten achten Platz. Bei den Kommunen lag diesmal Bergisch Gladbach statt Wermelskirchen an der Spitze mit 117 451 Kilometern, aktivste Kommune bezogen auf die Einwohnerzahl war Burscheid.

Top-Einzelradler mit über 1700 Kilometern

Auch der ausdauerndste Einzelradler kommt aus Bergisch Gladbach und saß zusammen 1718 Kilometer an den 21 Tagen im Fahrradsattel.

„Ich bin überwältigt von dem tollen Ergebnis“, zeigt sich Landrat Stephan Santelmann begeistert, „es sind mehr als doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie im vergangenen Jahr. Das zeigt, dass das Fahrrad sich zunehmend auch als Verkehrsmittel für den Alltag etabliert und die Menschen in unserer Region gerne auf diese Weise unterwegs sind.“

Fahrradfahren als Beitrag für Klima- und Umweltschutz

Die Kampagne hat das Ziel, möglichst viele Menschen zum Fahrradfahren zu motivieren, für das Thema zu sensibilisieren und so einen Beitrag für Klima- und Umweltschutz zu leisten. Um den Aspekt des Umweltschutzes messbar zu machen, wird errechnet, wie viel CO2 dadurch eingespart wird, dass in dieser Zeit das Fahrrad statt eines Autos genutzt wird. Mit knapp 40 eingesparten Tonnen CO2 können sich die Radler aus dem Kreis sehen lassen.

„Die gegenseitige Motivation und der Ehrgeiz im Team, das Fahrrad für die alltäglichen Wege zu nutzen, waren hoch. Dafür haben sich manche Kolleginnen und Kollegen sogar ein neues Rad zugelegt“, freut sich Franziska Wilbert, Teamkapitänin und Mobilitätsmanagerin des Kreises. Neben dem Gewinn für die eigene Gesundheit und das Klima werden unter den aktivsten Radlern jetzt Preise verlost. Gewinner können sich etwa über Gutscheine feines Fahrradgeschäfts freuen.