Das Bergisch Gladbacher Geodatenmanagement half dem Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe bei der Erstellung einer 360-Grad-Tour.
Neues AngebotDas Bensberger Museum kann man jetzt auch virtuell vom Sofa aus besuchen
Das Bergische Museum am Burggraben in Bensberg geht mit der Zeit und bietet nun auch einen digitalen Rundgang durch die Museumsräume und das Außengelände an. Der virtuelle Besuch ist ein gemeinsames Projekt der städtischen Abteilung Geodatenmanagement und des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe.
Das neue Angebot solle die neuen innovativen Wege, die seit einiger Zeit im Museum beschritten würden, weiter ausbauen, so Patrick Ortmanns, Sprecher der Stadt in einer Mitteilung. Dazu hat das Team um Petra Zadon, stellvertretende Abteilungsleitung der Geoinformation, mit seiner Expertise eine 360-Grad-Panoramatour durch das Bergische Museum entwickelt.
Das Geodatenmanagement der Stadt arbeitete mit dem Museum zusammen
Museumsleiterin Laura Oehms steuerte die Inhalte bei, sodass man jetzt das Bergische Museum besuchen kann, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. „Unsere Kultureinrichtungen sollen Menschen auch im virtuellen Raum erreichen“, erklärt Ragnar Migenda, Erster Beigeordneter der Stadt Bergisch Gladbach. „Ein moderner digitaler Auftritt ist dafür zeitgemäß und nötig.“
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Er freue sich, dass das Museum, gemeinsam mit dem Sachgebiet Geodatenmanagement, dieses Angebot biete. „Mit der virtuellen Tour durch das Bergische Museum können Besucherinnen und Besucher nun digital einen ersten Blick vorab ins Museum werfen – und es dann auch live besuchen“, so Migenda. Auch Museumschefin Laura Oehms freute sich, dass mit der 360-Grad-Panoramatour jetzt die Highlights des Museums präsentiert werden können.
Die virtuelle Tour beginnt vor dem Hauptgebäude des Museums
Die virtuelle Tour beginnt vor dem Hauptgebäude des Bergischen Museums, dem Türmchenhaus. Hier finden sich Besucher-Informationen zum Museum und erste Eindrücke. Eine Übersichtskarte zeigt, dass das Museum mehr bietet, als die Außenansicht erwarten lässt. So informieren die Werkstätten auf dem Außengelände über altes Handwerk und präsentiert der Besucherstollen die Welt des Bergbaus.
Es sei geplant, so Migenda, „ähnliche Formate auch für die anderen Museen der Stadt auf den Weg zu bringen. Das Bergische Museum ist dazu ein erster und wichtiger Schritt.“
So funktioniert der virtuelle Besuch
Die virtuelle Tour durch das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bensberg kann über den Link https://www.bergischgladbach.de/virtuelles-BergischesMuseum oder auch über die Webseite des Bergischen Museums erreicht werden. Alternativ eröffnet auch ein QR-Code den virtuellen Zugang.