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PilotprojektGrünes Licht für den Fahrradbus in Rhein-Berg

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Symbolbild

Rhein-Berg – Der Bergische Fahrradbus kann kommen. Einstimmig gab der Verkehrsausschuss des Kreises am Donnerstagabend grünes Licht für das bergische Pilotprojekt. Es soll an den Erfolg des Wanderbusses anknüpfen, der entlang der Wanderrouten an Dhünn und Eifgenbach verkehrt. Das letzte Wort beim Fahrradbus hat laut Kreis der Kreisausschuss.

Wie berichtet soll die mit Fahrradanhängern ausgestattete Buslinie zunächst in der Sommersaison an Wochenenden und Feiertagen zwischen 9 und 21.30 Uhr Radfahrer und ihre fahrbaren Untersätze entlang der touristischen Radrouten zwischen Leverkusen-Opladen und Marienheide befördern.

An beiden Endstationen soll die Linie Anschlüsse an den Schienenverkehr erhalten. Die genauen Haltepunkte sollen in den nächsten Wochen festgelegt werden. Einen Fahrplanentwurf hat die Regionalverkehr Köln GmbH, die den Fahrradbus initiiert hat und gemeinsam mit Wupsi und OVAG betreiben soll, bereits vorgelegt.

40.000 Euro macht der Kreis pro Jahr für den Betrieb des Bergischen Fahrradbusses locker. Für den Kauf von vier bis fünf Fahrradanhängern, die Ausrüstung von vier bis sechs Bussen mit Anhängerkupplungen sowie ein Marketingkonzept hat Udo Wasserfuhr von der federführenden RVK Fördermittel im Rahmen des Förderprojekts Leader für den ländlichen Raum beantragt.

Wenn alles klar geht, könne der Fahrradbus vor den Sommerferien seinen Betrieb aufnehmen. Auch eine Nutzung der Fahrradanhänger unter der Woche durch Schulen ist laut Wasserfuhr denkbar, ebenso ein Ausbau von Angeboten in den Ferien.