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Fahndung nach schwerem UnfallPkw-Fahrer drängt Auto von der A1 in Wermelskirchen und flüchtet

Lesezeit 2 Minuten
Fahrzeuge stehen auf der A1 bei Wermelskirchen im Stau (Archivfoto).

Fahrzeuge stehen auf der A1 bei Wermelskirchen im Stau (Archivfoto).

Die A1 musste in Richtung Köln für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Eine Person wurde ins Krankenhaus gebracht.

Nach einem schweren Unfall auf der Autobahn 1 fahndet die Polizei nach einem flüchtigen Autofahrer, der einen anderen Wagen abgedrängt haben soll. Eine Person wurde dabei verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die A1 wurde mehrere Stunden lang voll gesperrt.

Ersten Angaben der Kölner Polizei zufolge ist es zu dem Unfall am frühen Dienstagmorgen (6. August) bei Wermelskirchen im Rheinisch-Bergischen Kreis gekommen. Die Einsatzkräfte waren gegen 8.30 Uhr noch vor Ort. Nach einer mehrstündigen Vollsperrung konnten aber inzwischen alle drei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Unfall auf A1 bei Wermelskirchen – Auto abgedrängt

Gegen 5 Uhr am Dienstag soll ein bislang unbekannter Autofahrer ein anderes Fahrzeug abgedrängt haben. Der Fahrer des anderen Wagens verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und verunfallte. Der Fahrer wurde dabei verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er weiter behandelt wird. Wie schwer die Verletzungen waren, war aber noch unklar.

Nach dem Unfallverursacher fahndet die Polizei unterdessen. Der Unbekannte soll nach dem Unfall einfach seine Fahrt in Richtung Köln fortgesetzt haben, ohne sich um das Unfallopfer gekümmert zu haben.

A1 nach Unfall voll gesperrt – Fahndung nach flüchtigem Autofahrer

Die Polizei stellt weitere Ermittlungen an. Die genauen Umstände des Unfalls waren am Morgen noch nicht klar. Auch ob noch andere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt wurden, war nicht bekannt.

Die Folgen im einsetzenden Berufsverkehr waren jedoch gravierend. Die A1 musste in Richtung Köln wegen des Rettungseinsatzes und der Bergungsarbeiten für rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr konnte dann zunächst auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Gegen 8 Uhr konnte die Strecke bei Wermelskirchen aber wieder freigegeben werden.