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NeubaugebietRWE und Stadt Frechen bauen gemeinsam eine Kita

Lesezeit 2 Minuten

Das Gelände im Westen Habbelraths soll jetzt mit Häusern bebaut werden.

  1. Die Stadt Frechen und RWE haben sich nach Jahren geeinigt.
  2. 120 Wohneinheiten sollen auf dem Grundstück entstehen.
  3. Die jetzt getroffene Vereinbarung regelt vor allem den Ausbau der sozialen Infrastruktur.

Frechen-Habbelrath – Nach vielen Jahren des Stillstands geht es nun mit dem Neubaugebiet im Westen Habbelraths voran. Die Stadt Frechen und RWE Power haben sich auf eine Entwicklung des acht Hektar großen Wohngebiets geeinigt. Dem Unternehmen gehört das Grundstück zwischen der Ammerstraße und dem rekultivierten Wald am ehemaligen Tagebau Frechen, auf dem nun Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und einige Mehrfamilienhäuser mit 120 Wohneinheiten entstehen sollen.

Vorhaben stockte

Die Pläne für das Neubaugebiet sind schon einige Jahre alt. Bereits 2013 war das Vorhaben in einer Bürgerversammlung präsentiert worden. Doch danach ging es nicht mehr recht voran. Das lag unter anderem daran, dass die Stadt sich mit RWE Power nicht über eine Kostenbeteiligung am Bau einer neuen Kita einigen konnten. Dieser neu-ralgische Punkt ist nun geklärt.

Denn die jetzt getroffene Vereinbarung regelt vor allem den Ausbau der sozialen Infrastruktur. Stadt und RWE werden die Kindertagesstätte gemeinsam bauen , heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus. Ebenso sollen zusätzliche Grundschulplätze geschaffen werden. RWE werde sich an den Kosten beteiligen, teilt die Stadt Frechen mit. Einzelheiten wurden nicht bekannt.

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Für RWE wichtiger Standort

„Das Neubaugebiet im Frechener Westen ist wichtig, um gefragten Wohnraum insbesondere für die ortsansässige Bevölkerung zu schaffen“, sagte die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp. Für RWE sei Frechen nach wie vor ein wichtiger Standort, ergänzt Erik Schöddert, Bereichsleiter für Flächenmanagement bei RWE Power.

Nun werde „attraktiver Wohnraum in direkter Nähe der hochwertigen Rekultivierung und Naherholungslandschaft“ geschaffen. Die Planungen sollen 2020 fortgesetzt werden. Voraussichtlich im ersten Quartal 2022 könne mit der Erschließung des Baugebiets und der Vermarktung der Grundstücke begonnen werden.

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Für Einfamilien- und Doppelhäuser sollen die Grundstücksgrößen zwischen 250 und 600 Quadratmetern liegen. RWE Power wird die Flächen erschließen. Die Grundstückspreise stehen noch nicht fest, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Die Vermarktung der Grundstücke erfolgt über RWE Power. Interessenten können sich an Andrea Otto von der Abteilung Liegenschaftsprojekte wenden. Sie ist unter 0221/4801333 oder per E-Mail zu erreichen.

andrea.otto@rwe.com