Anfang 2022 habe die Bauarbeiten auf der Kreisstraße begonnen. Nun ist ein Ende in Sicht. Im September soll die Straße freigegeben werden.
BernhardstraßeBauarbeiten auf der Kreisstraße in Pulheim kommen auf die Zielgerade
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Der Kreisel am Knoten Bernhardstraße/Pfalzgrafenstraße/Laurentiusweg ist fertig, nun sind die Arbeiten im letzten Abschnitt, zum Friedhof hin, im Gange.
Copyright: Maria Machnik
Ein Ende der Bauarbeiten auf der Bernhardstraße ist in Sicht. Laut Zeitplan sollen sie im September beendet sein, „danach wird die Straße für den Verkehr freigegeben“, teilt auf Nachfrage Thomas Schweinsburg mit. Er ist Sprecher des Rhein-Erft-Kreises, in dessen Regie der Umbau der viel befahrenen Kreisstraße erfolgt.
Aktuell ist das beauftragte Unternehmen am Ortsausgang im Einsatz. Der Abschnitt soll übersichtlicher für Fußgänger und Radfahrer gestaltet werden. Dort, wo der Fahrradweg endet, ist ein Fußgängerüberweg geplant. So können Fußgänger künftig in Höhe des Friedhofs bequem die Straße überqueren und Radler, die in Richtung Königsdorf fahren, den Fahrradweg auf der anderen Straßenseite erreichen.
Ein weiterer Kreisel wird noch gebaut
Seit dem Startschuss für den Umbau, der im September 2023 gefallen ist, hat sich die viel befahrene Kreisstraße verändert. Auf beiden Straßenseiten sind versetzt angeordnete Parkplätze und barrierefrei gestaltete Bushaltestellen entstanden, am Knoten Bernhardstraße/Pfalzgrafenstraße wurde ein Kreisverkehr angelegt. Ist das Projekt abgeschlossen, werden auch die Bürgersteige breiter sein.
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Der Bau des Kreisverkehrs in der Ortsmitte, also am Knoten Bernhard-/Mathilden-/Ehrenfriedstraße, ist nicht Bestandteil der Umbauarbeiten. Er wurde zurückgestellt, da er abhängig ist von den Plänen für das Abtei-Quartier. Die geänderten Entwürfe wurden zuletzt vorgestellt. Die Investorin strebt an, die Abteipassage 2025 abzureißen.
Schon vor den Umbauarbeiten in der Regie des Rhein-Erft-Kreises hatte sich die Bernhardstraße in eine Baustelle verwandelt. Versorgungs-unternehmen hatten von Januar 2022 an neue Leitungen für Strom, Erdgas, Wasser und Telekommunikation verlegt. Das Kölner Energieunternehmen Rheinenergie hatte die Arbeiten koordiniert. Die Umgestaltung basiert auf den Ergebnissen der Bürgerwerkstatt „Verkehr in Brauweiler und Glessen“ aus dem Jahr 2008.