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VertragsverlängerungWalter Reinarz bleibt Geschäftsführer der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft

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Walter Reinarz, der Geschäftsführer der REVG

Walter Reinarz hat seinen Vertrag bei der REVG bis Ende 2027 verlängert.

Walter Reinarz, Geschäftsführer der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft, hat eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrags erhalten.

Reinarz bleibt demnach bis zum 31. Dezember 2027 Geschäftsführer des Verkehrsunternehmens. Am Montag, 11. März, haben die Aufsichtsgremien der REVG den 67-Jährigen über seinen laufenden Vertrag hinaus für weitere zwei Jahre zum Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft des Rhein-Erft-Kreises bestellt.

Der Aufsichtsrat der REVG hatte zunächst die Empfehlung für Reinarz einstimmig und ohne Enthaltungen ausgesprochen, eine Entscheidung, die den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Willi Zylajew, besonders freute. Dem Votum des Aufsichtsrats schloss sich die Gesellschafterversammlung unter der Vorsitzenden Regina Böhmer ebenfalls ohne Gegenstimme und Enthaltungen an und bestellte Reinarz erneut.

Die REVG stellt den Fuhrpark auf Wasserstoff um

„Vor dem Hintergrund der laufenden betrieblichen Projekte bei der REVG sowie der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen danken wir Herrn Reinarz, dass er weiterhin als hauptamtlicher Geschäftsführer zur Verfügung steht“, sagte Zylajew. Die REVG befinde sich in dem komplexen Prozess der Fuhrparkumstellung auf alternative Antriebsformen.

Gleichzeitig würden Förderkulissen auf Bundesebene wegbrechen, die Tarif-, Vertriebs- und Einnahmenlandschaft verändere sich durch das Deutschlandticket und die Digitalisierung. „Diese Entwicklung erfordert eine Kontinuität in der Geschäftsführung, die mit Herrn Reinarz und seiner Branchenerfahrung sichergestellt ist“, begründet Zylajew die vorgezogene Vertragsverlängerung.

Reinarz ist seit November 2017 Geschäftsführer der REVG und verantwortet im Unternehmen die Bereiche Betrieb, Zentrale Dienste sowie Vertrieb und Marketing. Die REVG hat 311 Beschäftigte und befördert mit 109 schadstoffarmen Diesel-Omnibussen, davon zwei Busse mit Hybrid-Antrieb, auf 46 Linien jährlich 14,4 Mio. Fahrgäste.