Auch auf der Gegenrichtung kam es zu erheblichen Behinderungen – Ursache waren offenbar Gaffer.
Mercedes brannte lichterlohMassive Staus und Gaffer-Chaos auf der A59 bei Bonn
Zu einem Stau-Chaos ist es am Dienstag (7. Januar) mitten im morgendlichen Berufsverkehr auf der Autobahn 59 bei Bonn gekommen. Ursache war ein brennender Pkw auf dem Seitenstreifen. Aufgrund von Gaffern kam es auch in der Gegenrichtung zu erheblichen Behinderungen. Die Stauzeiten beliefen sich teils auf über eine Dreiviertelstunde.
Vollsperrung A59 bei Bonn: Auto brennt lichterloh
Polizei und Feuerwehr waren am Dienstagmorgen gegen 6.30 Uhr über den Brand eines Autos auf der A59 zwischen Sankt-Augustin-West und Bonn-Pützchen alarmiert. Als die Rettungskräfte am Brandort auf der Autobahn ankamen, brannte der Pkw bereits lichterloh, berichtete ein Pressesprecher der Polizei Köln auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Der Fahrer hatte sich glücklicherweise rechtzeitig aus dem brennenden Wagen retten können. Er blieb den Angaben zufolge unverletzt.
Die Polizei richtete auf der Strecke in Richtung Köln ab 6.45 Uhr eine Vollsperrung ein, während die Feuerwehr mit den Löscharbeiten begann. Viel ausrichten ließ sich aber nicht mehr, der Flammen hatten bereits für große Zerstörung gesorgt. Den Wehrleuten blieb nichts übrig, als das Auto, ein Mercedes ML kontrolliert abbrennen zu lassen.
Brand auf A59 sorgt für massive Staus und Gaffer-Chaos
Die Sperrung verursachte im einsetzenden Berufsverkehr ein erhebliches Stauaufkommen. Auch nachdem der Verkehr über einen Streifen an dem Brandort und den Feuerwehrfahrzeugen vorbeigeleitet wurde, mussten die Verkehrsteilnehmenden mit Wartezeiten von über einer Dreiviertelstunde rechnen.
Auch auf der Gegenfahrbahn in Richtung Bonn kam es unterdessen zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Verkehr. Die Wartezeiten waren hier kaum geringer. Grund waren offenbar Gaffer, die den Verkehrsfluss blockierten und für lange Rückstaus sorgten.
Weiter Behinderungen durch Bergungsarbeiten auf der A59
Gegen 9.30 Uhr beruhigte sich die Lage langsam. Der Mercedes SUV brannte komplett aus. Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug löschen. Ein Abschleppunternehmen wurde mit den weiteren Bergungsarbeiten beauftragt.
Es kam wegen der andauernden Bergungsarbeiten aber weiter zu Stauaufkommen von rund drei Kilometern und rund 20-minütigen Wartezeiten. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich um die Beseitigung der Brandschäden und der Löschmittel.